EISHOCKEY
Mario Simioni: „Wir müssen mehr schießen“
Mario Simioni: „Wir müssen mehr schießen“
Mario Simioni: „Wir müssen mehr schießen“
Diesen Artikel vorlesen lassen.
Mit der Einstellung seiner Mannschaft war der SønderjyskE-Coach nach der 1:2-Niederlage gegen die Frederikshavn White Hawks zufrieden. Doch es müssen mehr Abschlüsse her, meint Mario Simioni.
„Es tut mir leid für die Spieler, denn wir hätten heute etwas Besseres verdient als eine Niederlage in der Verlängerung. Aber um ein Eishockeyspiel zu gewinnen, muss man natürlich auch Tore machen. Wie in jeder Sportart“, sagte Trainer Mario Simioni nach der 1:2-Niederlage gegen die Frederikshavn White Hawks.
An der Defensive hatte es am Montagabend nicht gelegen, doch mit nur einem Treffer gewinnt man selten ein Eishockeyspiel.
„Wir brauchen mehr Abschlüsse. Wenn unsere Verteidiger den Puck bekommen, müssen sie aufs Tor schießen. Auch wenn kein Offensivspieler vor dem Tor ist. Dann können wir als Trainer wenigstens sagen: ‚Hey, wo sind die Angreifer?‘. Dann haben wir das Problem erkannt und können es beseitigen“, so der Trainer.
13 Tore aus sieben Spielen machen die Probleme deutlich.
„Wenn man die Spiele gegen Rungsted und Esbjerg abzieht, sind das fünf Tore in fünf Spielen. Dann ist es schwierig zu gewinnen. Sogar beim Fußball schießt jede Mannschaft mehr als fünf Tore in fünf Spielen – bis auf das schlechteste Team der Liga vielleicht“, so Simioni.
Das Ziel von den Top-4-Plätzen nach 16 Spieltagen hat er aber noch nicht abgehakt.
„Das Spiel am Donnerstag gegen Herlev wird schon entscheidend im Rennen um die Top-4-Plätze. Mit einem Sieg bleiben wir dran, und wenn nicht, müssen wir fünf oder sechs unserer letzten Spiele gewinnen. Heute war ein Schritt in die richtige Richtung – Donnerstag müssen wir so weitermachen. Und mehr Tore schießen“, sagte Mario Simioni.