Handball
Der Endrundenzug ist noch nicht abgefahren
Der Endrundenzug ist noch nicht abgefahren
Der Endrundenzug ist noch nicht abgefahren
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Eine Saison zum Vergessen ist es bislang für die SønderjyskE-Handballer gewesen. Eine Spielzeit mit weitaus mehr Tiefen als Höhen, doch auch die Konkurrenz im Mittelfeld der Tabelle taumelt durch die Saison. Der letzte Endrundenplatz ist noch zu packen und mit dem Restprogramm vor Augen auch nicht unrealistisch.
Der Einzug in die Meisterschafts-Endrunde der acht besten Mannschaften war zu Saisonbeginn das klare Ziel der SønderjyskE-Handballer, doch nach zahlreichen Rückschlägen schien dieses Ziel schon in weite Ferne gerückt.
Der Endrundenzug ist fünf Spieltage vor Ende der regulären Saison für die Hellblauen noch nicht abgefahren. Der achte und letzte Endrundenplatz ist noch zu vergeben, doch alle Anwärter tun sich schwer, die nötige Stabilität zu finden, um das Endrundenticket zu buchen.
Fehlende Konstanz
„Nichts ist unmöglich. Es erfordert allerdings, dass wir fünf gute Spiele am Stück zusammensetzen“, sagt SønderjyskE-Trainer Rasmus Glad Vandbæk vor dem Heimspiel am Mittwoch ab 18.30 Uhr zum „Nordschleswiger“.
Und die Stabilität ist in den vergangenen beiden Spielzeiten bei den Hellblauen das große Manko gewesen. Nur sehr selten hat SønderjyskE zwei gute Leistungen in Folge hinlegen können. Nach einem Hoch folgte schnell wieder ein Tief.
„Die fehlende Stabilität ist ganz sicher ein Thema, mit dem wir uns beschäftigt haben. Wir müssen mehr Konstanz in unsere Leistungen bringen, und wenn wir einmal vom Aalborg-Spiel absehen, sind wir mit der Stabilität in den vergangenen beiden Heimspielen ganz gut zufrieden. Wir haben zumindest die ganz großen Aussetzer vermieden“, so Vandbæk mit Blick auf die Heimspiele gegen Mors-Thy (30:23) und Fredericia HK (22:27).
Gutes Restprogramm
„Wir müssen mehr als einmal hintereinander unsere Leistung bringen, wenn wir uns Hoffnungen machen wollen“, meint der SønderjyskE-Trainer vor dem Duell gegen die formschwächste Mannschaft der Liga.
TTH Holstebro hat seit sechs Spielen nicht mehr gewonnen und nach dem enttäuschenden 27:27 gegen das abgeschlagene Tabellenschlusslicht HC Midtjylland Cheftrainer Søren Hansen zum Co-Trainer degradiert und den bisherigen Assistenten zum Cheftrainer befördert.
Das Restprogramm spricht für SønderjyskE. Die Chance ist da, die vier Punkte Rückstand auf TTH Holstebro und Ribe-Esbjerg HH wettzumachen. Siege in den direkten Vergleichen sind aber absolute Pflicht.