Deutsche Minderheit
Treffsichere Ringreiterinnen beim Wettstreit in Tondern
Treffsichere Ringreiterinnen beim Wettstreit in Tondern
Treffsichere Ringreiterinnen beim Wettstreit in Tondern
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Nicht nur bei den Erwachsenen, sondern auch bei den Kindern wurde eine Königin gekürt. Das Wetter brachte optimale Bedingungen für das Turnier, bei dem Nachwuchs stark vertreten war.
„Es ist sehr erfreulich, dass bei 80 Teilnehmenden 19 Kinder mitgemacht haben“, sagt die Vorsitzende des Ringreiterkorps Tondern (Tønder Ringriderkorps), Renate Feddersen, nach dem Turnier des Vereins am Sonnabend.
In der Sparte der 15- bis 29-Jährigen würden nämlich Reiterinnen und Reiter fehlen. Daher sei der Zuspruch in der Kinder-Riege ein gutes Zeichen für die Zukunft.
Die Saison für Ringreiten ist noch jung
„Es war ein gelungener Tag. Das Wetter war perfekt und – wie wir Ringreiter es uns wünschen – ohne Wind“, sagt sie.
„Mit Blick darauf, dass wir im vergangenen Jahr 36 Personen waren und die Saison für Ringreiten erst eben angefangen hat, war es super mit 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmern“, so Renate Feddersen.
Das erste Ringreiten der Saison sei Christi Himmelfahrt in Jordkirch (Hjordkær) veranstaltet worden.
2023 drohte das Ringreiten in Tondern auszufallen, bevor Renate Feddersen mit einem neuen Termin und einem neuen Standort mit Unterstützung ihrer Familie in die Bresche sprang.
17 Reiterinnen und Reiter hatten alle 24 Ringe erwischt
Bei den 24 obligatorischen Durchgängen in zwei Blöcken hatten 17 Erwachsene alle 24 Ringe mit ihrer Lanze erwischt.
Das Publikum fieberte beim Stechen mit dem immer kleiner werdenden Ring mit. Jette Kjeldstrøm war am treffsichersten und setzte sich letztlich gegen ihre Mitstreiterinnen und Mitstreiter durch. Somit sicherte sie sich den Titel als Königin.
Zwei Kinder im Endspurt
Zwei Kinder hatten in der Gruppe bis zum Alter von 14 Jahren die höchste Punktzahl erzielt. Beim Stechen war Julie Kristoffersens Einsatz von Erfolg gekrönt, und sie konnte als Kinder-Königin bei der Preisverleihung einen Kranz um den Hals ihres Pferdes hängen lassen.
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Dankbar für Unterstützung
Einen besonderen Dank richtet Renate Feddersen an die freiwilligen Helferinnen und Helfer und die Sponsoren.
„Ohne sie wäre es gar nicht möglich, das Ringreiten auszurichten. Die Sponsoren tragen dazu bei, dass wir gute Preise überreichen können, und es zum Beispiel ein Hüpfkissen für die Kinder gibt“, so die Vorsitzende.