Tønder Festival 2022
Mit dem „Nordschleswiger“ zum Tønder Festival
Mit dem „Nordschleswiger“ zum Tønder Festival
Mit dem „Nordschleswiger“ zum Tønder Festival
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Paul Andresen aus Bau löste am Wochenende seinen Gewinn vom vorweihnachtlichen Preisausschreiben des „Nordschleswigers“ ein.
„Ich gewinne gewöhnlich sonst nie etwas“, sagte Paul Andresen lachend, als wir uns am Sonntagnachmittag auf dem Festivalplatz in Tondern vor Zelt 2 treffen.
Der besagte Gewinn liegt mittlerweile auch einige Monate zurück, da er beim vorweihnachtlichen Instagram-Preisausschreiben des „Nordschleswigers“ mitmachte.
Nun war die Zeit reif dafür, den Gewinn von zwei Festivalkarten einzulösen. „Er war ganz aus dem Häuschen, als er die zwei Festivalkarten gewonnen hatte“, berichtet seine Lebensgefährtin Stefanie Jürgensen.
Premiere auf dem Festivalplatz
Während Paul ein eingefleischter Festivalgast ist, war es für Stefanie eine Premiere.
Aufgrund eines familiären Ereignisses konnten sie nicht an allen vier Festival-Tagen nach Tondern kommen. „Familie geht vor“, so Paul Andresen.
Das Paar aus Bau (Bov), das in der deutschen Minderheit aufgewachsen ist, war jedoch Donnerstag und Sonntag auf dem Festivalplatz. „Ich hatte es mir nicht so groß vorgestellt“, berichtet Stefanie, die in Horns (Hornse) bei Rapstedt (Ravsted) ihre Kindheit verbracht hat, während Paul aus Haistrup (Hajstrup) stammt.
Stimmung erlebt
Auch ist sie von der Stimmung und Atmosphäre positiv überrascht. Während Paul sich als „festes Inventar“ beim Tønder Festival bezeichnet, seit das Konzept mit den Armbändern und dem abgegrenzten Festivalplatz 2012 eingeführt wurde, hat Stefanie bislang dem Stadtfest im Ortskern den Vorzug gegeben.
Nun gab es für sie zumindest die Möglichkeit, etwas „Festival-Luft“ zum Nulltarif zu schnuppern.
Während sie am Donnerstag die Gruppe Tide Lines auf der Freilichtbühne erlebten, hofft Paul Andresen, dass es ein anderes Mal ein Wiederhören mit Skerryvore und The Maverick gibt, da es diesmal zeitlich nicht hinhaute.