Spielerisch im Wasser den Ernstfall proben und versuchen, Menschenleben zu retten. Dies ist im Tonderner Schwimmbad aufgrund einer Schenkung der Stiftung TrygFonden möglich. Diese erfüllte einen langgehegten Traum der Schwimmhalle und stattete diese mit einem rot-weißen Lebensretterturm aus, wie man ihn von stark frequentierten Stränden kennt.

Auf diesen werden sich nicht die ausgebildeten Lebensretterinnen und Lebensretter setzen, um einen besseren Überblick auf das Geschehen in den Becken zu bekommen. Vielmehr verstecken sich im Inneren des Plastikmodells Geräte, mit denen die Rettung eines Menschen geübt werden kann.

Zur Verfügung stehen ein Rettungsring, eine Puppe, die man retten kann, ein Rettungsboard oder eine Schwimmweste und wie bei Baywatch auch ein Rettungstorpedo, mit dem sich die in Not geratene Person auf dem Wasser treiben lassen kann.

„Wir freuen uns über diese Neuanschaffung. Es ist wichtig, dass Kinder und Erwachsene schwimmen können und auch wissen, wie man sich selbst oder einen anderen Menschen retten kann“, freut sich Bademeister Jørgen Wang Zimmermann.

Der Trygfonden hat in den vergangenen Jahren zahlreiche Schwimmbäder mit diesem Turm ausgestattet. Bis Ende des Jahres sollen es 71 sein.