Naturerlebnisse
Röm: Wandertourismus soll größere Rolle spielen
Röm: Wandertourismus soll größere Rolle spielen
Röm: Wandertourismus soll größere Rolle spielen
Diesen Artikel vorlesen lassen.
Die Kommune setzt auf eine bessere Vermarktung der Angebote auf der Nordseeinsel und auf dem Festland. Ein nachhaltiger Ganzjahrestourismus ist angestrebt.
Teile des Entwicklungplans für die Nordseeinsel Röm sind in die Tat umgesetzt worden, und weitere Vorstöße stehen auf der To-do-Liste.
„Die Wanderpfade Rømø-stierne sind ein voller Erfolg. Viele unserer Gäste schauen beim Fremdenverkehrsbüro vorbei, um über ihre Freude zu berichten“, teilt der Touristikchef Kenneth Madsen in einer Pressemeldung mit.
Wir arbeiten am Entwickeln eines nachhaltigen Ganzjahrestourismus, der neue Jobs schaffen soll. Damit werden auch die Bedingungen für die Ansiedelung gestärkt.
Karsten Jensen, kommunaler Chefberater
Nachdem die erste Phase mit einem Wanderwegenetz auf der südlichen Inselhälfte umgesetzt worden ist, wird an einem Projekt für den Norden gearbeitet.
Gute Bedingungen für Wandertourismus
„Wir erleben, dass der Wandertourismus hier auf Röm und in der Tonderner Marsch ein Hit ist. Daher wollen wir sehen, ob wir den Wandertourismus in der Kommune Tondern stärker vermarkten können. Wir haben die besten Voraussetzungen dafür“, sagt Madsen.
In diesem Zusammenhang wird damit weitergearbeitet, wie neue Sitzgelegenheiten mit Tischen und Bänken geschaffen werden können.
Aktivitäten angestrebt
Angestrebt sind auch neue Aktivitätsmöglichkeiten entweder unter freiem Himmel oder andere dauerhafte Angebote für Besucherinnen und Besucher.
„Mit dem Entwicklungsplan für Röm schaffen wir noch bessere Rahmen, um den Tourismus weiterzuentwickeln“, berichtet der kommunale Chefberater Karsten H. Jensen.
Das Ziel der Folgegruppe sei es, mit den verbesserten Rahmen für den Tourismus auch neue Gewerbemöglichkeiten zu schaffen.
„Die Arbeit mit dem Entwicklungsplan ist nun so weit fortgeschritten, dass wir den Fokus verstärkt auf neue Wirtschaftsmöglichkeiten richten können. Wir arbeiten am Entwickeln eines nachhaltigen Ganzjahrestourismus, der neue Jobs schaffen soll. Damit werden auch die Bedingungen für die Ansiedelung gestärkt“, so Jensen.
Die Gruppe knöpft sich auch die Ausweichspuren auf dem Römdamm vor, um zu prüfen, wie die Vermittlung dort verbessert werden kann.
Angeschoben ist auch ein Projekt, das die Twismark-Kreuzung aufwerten soll.
Unabhängig von dem Entwicklungsplan gibt es ein eigenständiges millionenschweres Vorhaben für die Erneuerung des Naturcenters Tønnisgård auf Röm.