Rettungsaktion
Zwei Frauen nach Einbruch der Dunkelheit im Wattenmeer gestrandet
Zwei Frauen nach Einbruch der Dunkelheit im Wattenmeer gestrandet
Zwei Frauen im Wattenmeer gestrandet
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Freitagabend musste nach Einbruch der Dunkelheit eine große Rettungsaktion auf Röm in Gang gesetzt werden, nachdem zwei Frauen einen Notruf aus dem Wattenmeer abgesetzt hatten. Unglücklicherweise reichte die Batterie im Mobiltelefon nicht aus, um den genauen Standort der beiden ermitteln zu können.
Am Freitagabend kam es zu einer umfassenden Rettungsaktion vor der Insel Röm (Rømø), nachdem zwei Frauen aus Deutschland einen Notruf aus dem Wattenmeer auf Höhe des Süderstrandes abgesetzt hatten.
„Zwei Personen waren auf einer Sandbank gefangen. Die große Herausforderung bestand darin, dass die Batterie des Mobiltelefons keinen Strom mehr hatte, sodass wir den Kontakt zu den beiden Personen verloren haben“, sagt Erik Lindholdt, Wachhabender von der Polizei für Süddänemark und Nordschleswig.
Hubschrauber und Rettungsmannschaft im Einsatz
Der Notruf ging um 19.23 Uhr ein, woraufhin ein Hubschrauber und eine Rettungsmannschaft gemeinsam mit mehreren Polizisten in Richtung des vermuteten Aufenthaltsortes in Bewegung gesetzt wurden.
„Wir bekommen nur die Information, dass es sich um zwei deutsche Frauen im Alter von 36 und 48 Jahren handelt, die gestrandet sind. Und wir finden ein Auto mit deutschen Kennzeichen am Strand. Das ist alles, was wir haben, und das bei völliger Dunkelheit“, beschreibt Erik Lindholdt die Situation.
Mehr Glück als Verstand
Glücklicherweise hatten sowohl die Frauen als auch die Rettungsmannschaft Glück im Unglück, als sie nach einer guten halben Stunde Entwarnung geben konnten. Die erleichternde Nachricht kam um 20.08 Uhr.
„Das Einsatzteam draußen fand die beiden. Aber wir waren in einer angespannten Situation. Es war wohl mehr Glück als Verstand“, sagt der wachhabende Polizist. Er vermutet, dass sich die beiden Frauen künftig nach Einbruch der Dunkelheit vom Wattenmeer fernhalten werden.