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Deutscher Lehrerverein nimmt künstliche Intelligenz ins Visier
Deutscher Lehrerverein nimmt künstliche Intelligenz ins Visier
Lehrerverein nimmt künstliche Intelligenz ins Visier
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Die Zukunft im Fokus: Wer kommt eigentlich noch daran vorbei, künstliche Intelligenz zu benutzen? Um für die Zukunft gewappnet zu sein, kam es bei der Generalversammlung des Deutschen Lehrervereins für Nordschleswig nicht nur zu einem Rückblick auf vergangene Ereignisse, sondern auch zu Diskussionen über kommende Entwicklungen.
Was kann die Künstliche Intelligenz (KI) und wie können Schulen diese positiv nutzen? Auch für die Schulen in Nordschleswig sind diese Fragen aktueller den je. Aus dem aktiven Schulalltag weiß die Vorsitzende des Lehrervereins für Nordschleswig, Ulrike Petersen, wie wichtig dieses Thema ist. Sowohl für die Kinder, als auch für die Lehrkräfte.
Bei der kürzlichen Generalversammlung am 14. März an der Deutschen Nachschule in Tingleff war es daher nicht nur Rückblick auf das vergangene Jahr, sondern auch ein Blick in die Zukunft, der im Fokus stand – insbesondere eine geplante Fortbildung im Bereich der KI.
„Wir können die KI nicht ignorieren"
Ulrike Petersen
Blick Richtung Zukunft
„Im Schulalltag wird deutlich, wie wichtig es ist, dass sich Lehrkräfte kontinuierlich weiterbilden. Vor allem im Bereich der Künstlichen Intelligenz", betont Petersen. Die Vorteile von Chatbots sind längst von vielen Schülerinnen und Schülern erkannt worden, sei es bei Hausarbeiten, Texten oder Gedichten.
Jetzt ist es an der Zeit für die Lehrerinnen und Lehrer, nachzuziehen: „Wir können die KI nicht ignorieren; wir müssen lernen, sie bewusst und positiv zu nutzen. Die geplante Fortbildung soll uns dabei unterstützen“, erklärt sie.
Fortbildung soll weiterhelfen
Die Fortbildung im April, die von Petersen und ihrer Kollegin Adeline Muntenjon vom Portal Grenzgenial organisiert wird, richtet sich insbesondere an aktive Lehrkräfte, die im Schulalltag mit KI in Berührung kommen. „Ich habe dies im Lehrervorstand angeregt. Zunächst bleibt es bei einem Vortrag. Wir werden sehen, was die Zukunft bringt", sagt Petersen und fährt fort: „Wir müssen auch lernen, was KI alles kann. Damit wir auch erkennen, wenn etwas nicht vom Kind selbst kommt, sondern vom Chatbot“.