Kriminalität
Einbruchserie in Tingleff und Umgebung
Einbruchserie in Tingleff und Umgebung
Einbruchserie in Tingleff und Umgebung
Gleich mehrere Einrichtungen und Privatanwesen sind im Laufe des Wochenendes von Einbrechern heimgesucht worden. Auch der Deutsche Kindergarten Tingleff hatte unerwünschten Besuch.
Die Polizei für Südjütland und Nordschleswig geht davon aus, dass die Taten in Zusammenhang stehen. Gleich an mehreren Stellen in Tingleff und in der näheren Umgebung ist im Zeitraum vergangenen Freitag bis Montag eingebrochen worden.
Auch im Raum Apenrade und Rothenkrug hat es Einbrüche gegeben (siehe Lokalteil Apenrade).
Am meisten Beute machten der oder die Täter am Bjolderupvej zwischen Bjolderup und Bollersleben/Bolderslev. Aus einer Werkhalle sind zwei grüne Minilader im Gesamtwert von 200.000 Kronen verschwunden.
Jens Peter Rudbeck von der Polizeieinheit in Sonderburg hatte noch zahlreiche weitere Einbrüche zu vermelden. Heimgesucht wurde unter anderem der Deutsche Kindergarten Tingleff im Grønnevej.
Täter wurden nicht überall fündig
Dort ist im Laufe des Wochenendes eine Tür aufgebrochen worden. Laut Rudbeck machten die Täter hier aber offensichtlich keine Beute. Leer gingen sie anscheinend auch aus bei Einbrüchen in den Secondhandshops der Organisationen „Dansk Folkehjælp“ und „Kirkens Korshær“ am Centerplatz in Tingleff.
Am Aaabenraavej bei Uk/Uge und am Æ Stajsvej bei Bollersleben sind jeweils zwei 12 mal 24 Meter große Sicherheitsnetze entwendet worden. Die Netze, die für das Absichern auf Baustellen genutzt werden, haben laut Rudbeck denselben Besitzer und sind je 15.000 Kronen wert.
Einen Einbruch hat ebenfalls eine Abteilung des „Rønshoved Skolehjem“ gemeldet. Im Laufe des Wochenendes verschafften sich dort Unbekannte Zugang, indem sie ein Fenster aushebelten. Die Täter schauten sich drinnen nach Beute um und brachen einen Sicherheitsschrank auf. Gestohlen wurde nach bisherigen Erkenntnissen allerdings nichts.
Sachdienliche Hinweise erbeten
Laut Jens Peter Rudbeck deutet einiges darauf hin, dass es sich um dieselben Täter handelte, „die sich auf eine Tournee begeben hatten“.
Man sei sehr an Hinweisen aus der Bevölkerung interessiert. Wer an den verschiedenen Einbruchsorten etwas Verdächtiges gesehen oder bemerkt hat, dürfe sich gerne melden, so Rudbeck.