Sonderburg
Der graue Turm wächst und wächst
Der graue Turm wächst und wächst
Der graue Turm wächst und wächst
Der Turm des neuen Hotel Alsik am Sonderburger Hafen hat mittlerweile eine Höhe von 40 Metern erreicht – 30 Meter fehlen noch.
Der Turm des neuen Hotel Alsik am Sonderburger Hafen hat mittlerweile eine Höhe von 40 Metern erreicht – 30 Meter fehlen noch.
Das Hotel Alsik ist schon seit langem überhaupt nicht mehr zu übersehen. Immer höher wird der große schlanke graue Betonturm. Und der wird noch diverse Meter wachsen. Heute kommt das Gebäude gerade mal auf 40 Meter Höhe. Wenn alles fertig ist, wird der Turm 70 Meter erreichen.
Gestern durften alle sich den sonst aus Sicherheitsgründen verriegelten Bauplatz mal aus der Nähe anschauen.
Dort, wo unter anderem auch ein Restaurant und Bar eingerichtet wird, durften die zahlreich erschienenen Bürger den tollen Ausblick genießen und ein exquisites und auch ein wenig außergewöhnliches Mahl aus der Küche des bekannten Kochs Jesper Koch schmecken lassen. Trotz der kühlen Temperaturen und des feuchten Wetters waren um die 900 Gäste erschienen.
John Knudsen vom Bauunternehmen Enggaard erzählte, dass das Hotel über 26.700 Quadratmeter Fläche verfügen wird. In den zwei Türmen werden 190 Zimmer, ein Restaurant, eine Bar und eine große Küche und eine Spa- und Wellnessabteilung eingerichtet. Im 18. Stock wird ein Event-Raum für größere Zusammenkünfte und Konferenzen entstehen. Das Hotel wird Ende 2018 fertig stehen.
Christian Bak von Enggaard hatte große Zahlen dabei. 3000 Quadratmeter Eisenspundwand waren für den Keller des Hotels verlegt worden. Dort waren 31.500 Tonnen Erde – das entspricht 1.500 Lastern – entfernt worden. Er bedankte sich bei den Nachbarn. „Sie haben sehr großes Verständnis gehabt. Bei einem Bauplatz gibt es immer Lärm, und wir machen ja noch weiter. Aber das Hotel wird ein Wahrzeichen für ganz Sonderburg“, so Christian Bak.
Der Koch Jesper Koch, der später auch ein Restaurant des Hotels führen wird, hatte verschiedene Büfett-Gerichte dabei, unter anderem Salate, eine Karottensuppe und Gebäck. „Wir haben heute für 1.100 Leute gekocht“, meinte der Koch, der eigentlich aus Apenrade stammt, nun aber vier Restaurants in Aarhus führt. Er freut sich auf Sonderburg. Das sei gut für die ganze Stadt, stellte er fest.