Stiftungs-Jubiläum
Geschenkt: Sonderburg erhält ein Hafenschwimmbecken
Geschenkt: Sonderburg erhält ein Hafenschwimmbecken
Geschenkt: Sonderburg erhält ein Hafenschwimmbecken
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Die Stiftung „Bitten & Mads Clausens Fond“ hat der Kommune Sonderburg zwei hochkarätige Jubiläums-Geschenke gemacht: den Umbau der Sporthallen Skansen und ein Freibad für Sonderburgs Stadthafen.
Ab 2023 kann man vom Sonderburger Hafen aus im Alsensund baden gehen. Ein Jubiläumsgeschenk der Stiftung „Bitten & Mads Clausens Fond“ macht es möglich.
Im nördlichen Bereich des Stadthafens, zwischen Hotel Alsik und Haus der Wissenschaft, wird ein Freibad entstehen, das Kinderbecken, Erwachsenenbecken, Springbassin und Sauna beinhaltet und außerdem als verlängerter Steg eine neue Spaziermöglichkeit über dem Alsensund schafft.
Jubiläumsfeier am Alsensund
Das besondere Jubiläumsgeschenk übergab der Vorsitzende der Stiftung, Peter Mads Clausen, am Freitag an Bürgermeister Erik Lauritzen (Soz.). Die Stiftung hatte zwischen Multikulturhaus und Hotel Alsik ein kleines Festzelt aufgebaut und ein Rednerpult am Alsensund errichtet, um das Jubiläum zum 50-jährigen Bestehen zu feiern.
Neben dem Hafenschwimmbad stellte Peter Mads Clausen ein weiteres Geschenk vor: den Um- und Ausbau der Sporthallen Broager Sparekasse Skansen. Dort erhalten Amateur- und Profisport verbesserte Bedingungen, die beiden Hallen werden unter anderem miteinander verbunden und besser ausgestattet. Das Projekt soll bis 2024 abgeschlossen sein.
„Vielen Dank für die fantastischen Geschenke“, sagte Bürgermeister Lauritzen angesichts der Pläne, die die Kommune Sonderburg seit Langem auf dem Wunschzettel hatte, für die jedoch bisher die Finanzierung fehlte.
Stiftung beweist einmal mehr Gemeinschaftssinn
„Dass die Stiftung der Kommune zwei so umfassende Geschenke macht, zeigt erneut, was für ein Gemeinschaftssinn dort herrscht. Die Stiftung beschenkt einmal mehr die Bürger der Kommune Sonderburg und denkt an das Wohl der Gemeinschaft. Das Hafenschwimmbecken wird ohne Frage eine große Anziehungskraft entfalten“, so der Bürgermeister.
Das Schwimmbad soll im Frühsommer 2023 fertig sein.
Auch Steuerminister Morten Bødskov (Soz.) befand sich am Freitag unter den Gästen am Alsensund. Man kann, was man will – dieses Zitat sei wie zugeschnitten auf die Stiftung und die vorbildliche Zusammenarbeit mit der Kommune.
Die Stiftung „Bitten & Mads Clausens Fond“ und Danfoss hätten in mehrfacher Hinsicht Dänemark-Geschichte geschrieben, nicht zuletzt durch den unbedingten Willen zur Zusammenarbeit und der Kompromissfähigkeit zum Wohle aller.
„Ihr habt Nordschleswig weiterentwickelt“
„Die Stiftung hat es geschafft, eine Region zu formen und zu prägen und stellt unter Beweis, dass der Trend, dass es alle in die Großstadt zieht, so nicht stimmt“, so Bødskov. „Ihr habt Nordschleswig weiterentwickelt. Doch ihr habt nicht nur eine Region weiterentwickelt – sondern ihr tragt auch dazu bei, dass Dänemark seine ehrgeizigen Ziele in Sachen Nachhaltigkeit erreichen kann!“
Peter Mads Clausen unterstrich bei der Präsentation der beiden Geschenke: „Wir freuen uns, was wir in Gemeinschaft erreicht haben. Zusammenarbeit ist das wichtigste Stichwort. Weder wir noch die Kommune können es alleine schaffen“, so Clausen, der auch andere tragende Partner wie das Unternehmen Linak, die Pensionsgesellschaft PFA und die Süddänische Universität nannte.
Mutiger und entschlussfreudiger Stadtrat
Er dankte auch dem Sonderburger Stadtrat, der es seit mehreren Wahlperioden schaffe, mutige Entscheidungen zu treffen. „Wir haben lokal bemerkenswerte Resultate geschaffen – und wir haben noch viel Arbeit vor uns. Es liegen noch genug Aufgaben an!“, so Peter Mads Clausen.
In erster Linie werden die Menschen in Sonderburg davon profitieren, aber auch alle anderen in der Kommune. Und nicht zuletzt Touristen. Das ist etwas ganz Besonderes, ein Schwimmbad im Alsensund. Das wird viele Menschen anziehen!
Dieter Jessen, Stadtratspolitiker
Stadtratspolitiker Dieter Jessen (Schleswigsche Partei) freut sich für Sonderburg und seine Bürgerinnen und Bürger. „Ich bin begeistert davon, so ein großes Geschenk hatte ich nicht erwartet. In erster Linie werden die Menschen in Sonderburg davon profitieren, aber auch alle anderen in der Kommune. Und nicht zuletzt Touristen. Das ist etwas ganz Besonderes, ein Schwimmbad im Alsensund. Das wird viele Menschen anziehen!“
Die richtigen Entscheiungen auf Leitungsebene
Auf die Frage, was er der Stiftung und Danfoss zum Geburtstag und für die Zukunft wünscht, sagt Dieter Jessen: „Dass sie weiterhin das Glück haben, so gute Mitarbeiter auf Führungsebene zu finden. Die bisherige Leitung hat über viele Jahrzehnte die richtigen Entscheidungen getroffen – sonst stünden wir heute alle nicht hier“, so Jessen, der selbst über 44 Jahre für Danfoss gearbeitet hat.