Deutsche Minderheit
Frauenbund Sonderburg tritt aus dem Sozialdienst aus
Frauenbund Sonderburg tritt aus dem Sozialdienst aus
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Der Verein Frauenbund Sonderburg ist nicht länger ein Ortsverein im Sozialdienst Nordschleswig. Über die Gründe des Austritts will die Vorsitzende nichts sagen. Noch nicht.
Der Frauenbund Sonderburg ist nicht länger ein Ortsverein im Sozialdienst Nordschleswig. Das bestätigt die Vorsitzende des Frauenbunds, Renate Weber-Ehlers: „Ja, wir haben uns raus aus dem Sozialdienst gemeldet. Das war eine Entscheidung des Vorstands. Dieser Schritt war nötig und angebracht.“
Weitere Informationen auf der Generalversammlung
Warum dieser Schritt nötig und angebracht war, dazu möchte die Vorsitzende noch nichts sagen. „Darüber werden wir zunächst unsere Mitglieder auf der Generalversammlung informieren, die am 20. April stattfindet. Da werde ich Fragen beantworten, falls es welche gibt.“
Wir finden es schade, dass es vorher nicht zu einem Dialog gekommen ist. Wir haben lediglich die Mitteilung erhalten, dass der Frauenbund austreten will.
Ursula Petersen
Der Sozialdienst Nordschleswig hat den Austritt zur Kenntnis genommen, kennt die Gründe dafür aber auch nicht.
„Wir wissen nicht, warum es zu diesem Austritt gekommen ist. Wir haben lediglich den Antrag auf Austritt erhalten, ohne Angabe von Gründen“, sagt die Abteilungsleiterin des Sozialdienstes, Ursula Petersen. „Weshalb und warum der Frauenbund ausgetreten ist, das weiß ich nicht. Wir finden es schade, dass es vorher nicht zu einem Dialog gekommen ist. Wir haben lediglich die Mitteilung erhalten, dass der Frauenbund austreten will. Aber es ist, wie es ist, und die Ortsvereine sind autonom, da mischen wir uns nicht ein.“
Der Austritt erfolgte zum 31. Dezember 2023. Die Generalversammlung des Frauenbunds Sonderburg beginnt am 20. April um 14.30 Uhr im Mariaheim.