Wie wird aus einem Anruf ein Artikel, und wer entscheidet, über welche Themen die Lokalredaktion am Alsensund (Alssund) berichtet? Journalistin Sara Eskildsen gibt auf Einladung des Sozialdienstes Fördekreis Einblicke in ihren Arbeitsalltag in der Lokalredaktion des „Nordschleswigers“ in Sonderburg.

Am Dienstag, 24. Januar, spricht die 41-Jährige über ihre Erlebnisse und Erfahrungen als Lokalredakteurin des „Nordschleswigers“.

Nach welchen Kriterien entstehen Artikel?

„Jeder Tag ist anders, und wir wissen nie, was uns erwartet“, sagt die Journalistin. „Wenn plötzlich ein Haus in der Sonderburger Innenstadt brennt oder auf Kjer Bomben gefunden werden, werden weniger aktuelle Geschichten erst mal liegen gelassen. Andererseits planen wir unsere Artikel sehr genau und nach bestimmten Kriterien, die sich in den vergangenen zwei, drei Jahren, stark verändert haben. Wir sind keine Tageszeitung mehr, und das spiegelt sich in der Berichterstattung wider.“

Sie könne sich gut vorstellen, dass der ein oder andere Gast Fragen dazu hat. „Ich freue mich auf gute Gespräche, und Fragen oder Themenvorschläge für unsere Lokalredaktion sind immer willkommen.“

Ebenso wird sie einige Texte aus ihrer Kolumne „Die Woche am Alsensund“ vorlesen. „Unter anderem die Neujahrsausgabe. Wir werfen einen Blick in die Zukunft – welche Themen beschäftigen uns 2023 am Alsensund? Gehen wir grundlegend optimistisch oder eher ängstlich in das Jahr 2023?“

Gastgeber ist der Sozialdienst Fördekreis, der im Bootshaus des Deutschen Rudervereins Gravenstein im Rahmen des Vortrages auch zu Kaffee und Kuchen einlädt.

Beginn ist um 14.30 Uhr, und alle sind willkommen. Rainer Naujeck bittet für den Sozialdienst um Anmeldungen unter Tel. 42 72 49 11 oder unter E-Mail rainernaujeck@outlook.dk.