Leserbeitrag

„Die DSS auf Klassenfahrt in Schleswig-Holstein“

Die DSS auf Klassenfahrt in Schleswig-Holstein

Die DSS auf Klassenfahrt in Schleswig-Holstein

Klassen 5 und 6 der DSS
Sonderburg/Sønderborg
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Die Schülerinnen und Schüler fuhren mit dem Bus durch Norddeutschland. Foto: DSS

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Die Klassen 5 und 6 der Deutschen Schule Sonderburg haben eine Klassenfahrt nach Deutschland gemacht. In einem Artikel beschreiben sie ihre Erlebnisse.

Am Mittwoch um 8 Uhr wurden die Schüler der 5. und 6. Klasse der Deutschen Privatschule Sonderburg von einem Bus abgeholt, der sie in die Deutsche Jugendherberge Borgwedel, das direkt vor der Schlei in Schleswig-Holstein liegt, fuhr.

Schließlich waren alle Kinder in ihren jeweiligen Zimmern. Erstmal wurde ausgepackt – Bäder und andere Zimmer inspiziert. Anschließend wurden Brötchen und Brote belegt, gegessen und für den heutigen Trip eingepackt. 

Zum Schloss Gottorf

Es ging zum Schloss Gottorf! Zwei Workshops wurden angeboten: „Jäger der Steinzeit“ und „Geheimnisvolle Moorleichen“. Eine Schülerin aus dem Moorleichen-Workshop antwortete auf die Frage: „Wie hat es dir im Schloss Gottorf gefallen – von 1 bis 10?“, mit 6,9 Prozent. Weil es, wie sie meint, einfach nicht so schön war, so richtig echte Moorleichen zu sehen (von denen das Museum drei besitzt). Allerdings gefielen ihr die dort angebotenen Experimente.  

Im anderen Workshop wurden zum Beispiel Ketten mit Federn gemacht. Hinterher besuchten beide Gruppen das Nydamsbåd (Nydamsboot) und das dazugehörige Museum. 

Zu Besuch auf Schloss Gottorf Foto: DSS
In Vorträgen und Führungen lernten die Kinder einiges über das Leben in der Wikingerzeit. Foto: DSS

Am zweiten Tag wurde es sportlicher. Von der Jugendherberge aus nahmen die Lehrer und Schüler einen etwa 8 Kilometer langen Weg durch Dörfer und an Landstraßen entlang auf sich, mit dem Ziel, das Wickingerdorf Haithabu zu besichtigen. Doch davor wurde am Museumscafé eine wohlverdiente Pause gemacht. Danach ging es weiter zum eigentlichen Dorf.

Ein Schüler äußerte, dass es cool war, Wikingerhäuser zu sehen und wie sie lebten. Nur über die Preise könnte man diskutieren. 

Mit den Rädern ging es 45 Kilometer Richtung Eckernförde. Foto: DSS

Insgesamt wurden an diesem Tag 45 Kilometer auf gigantisch großen Leihfahrrädern zurückgelegt. Angekommen am Hochseilgarten Altenhof, Eckernförde, bekam die Gruppe eine Einführung von einem Coach. 

Nachdem alle Kletterausrüstungen angezogen waren, hieß es: Ab in die Bäume! Viele Hindernisse in vielen Metern Höhe mussten überwältigt werden. Den meisten machte es Spaß – während andere Höhenangst hatten oder gegen sie ankämpften. 

Abfahrt Richtung Sonderburg

Freitags wurden Koffer gepackt, Ohrringe, Socken und ähnliches gesucht – denn der Bus würde um 12 Uhr abfahren. Um 13.15 Uhr wurde viel gewunken und umarmt: Willkommen zurück in Sonderburg! 

Ein Grillabend an der Schlei Foto: DSS
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