Kulturpolitik

Kunstfond-Entscheidung: Das Sønderborghus bleibt regionale Spielstelle

Kunstfond-Entscheidung: Das Sønderborghus bleibt regionale Spielstelle

Kunstfond: Sønderborghus bleibt regionale Spielstätte

Sonderburg/Sønderborg
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Das Sønderborghus liegt inmitten der Sonderburger Innenstadt neben dem ZOB. Foto: Johnny Madsen/Biofoto/Ritzau Scanpix

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Die Konzertstätte Sønderborghus ist auch in den kommenden vier Jahren eine offizielle Spielstätte in der Region. Stadtratspolitikerin Christel Leiendecker erläutert die Bedeutung dieser Entscheidung.

19 sogenannte regionale Konzertstätten gibt es in Dänemark, eine davon wird auch in Zukunft in Sonderburg liegen: Die Stiftung Statens Kunstfond hat dem Sønderborghus erneut eine vierjährige Lizenz als regionale Spielstätte erteilt. 

„Ab 2025 wird das Sønderborghus für vier Jahre ein zentraler Akteur in der Entwicklung der dänischen Musikszene sein“, freut sich Kulturpolitikerin Christel Leiendecker (Schleswigsche Partei). 

Die Ausweisung als regionales Konzerthaus bringt eine jährliche finanzielle Unterstützung von 1,9 Millionen Kronen mit sich.

Das Sønderborghus ist ein sogenannter „regionaler Versammlungspunkt“. „Das unterstreicht unsere Bedeutung in der regionalen Musikszene. Wir befinden uns in vortrefflicher Gesellschaft, mit dem Fermaten in Herning, dem Godset in Kolding oder der Kulturværft in Helsingør“, sagt Stadtratspolitikerin Leiendecker. 

Sie dankt dem Team vom Sønderborghus für einen besonderen Einsatz. „Das Team rund um Kenneth Bøgehøj hat viele spannende Ideen in der Schublade, über kommunale Grenzen hinweg und über die Grenze hinweg. Ich freue mich auf die weitere Entwicklung.“

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Ein Konzert von „Foreign Resort“ und „Childrenn“ im Sønderborghus Foto: Timo Battefeld/Jysk Fynske Medier/Ritzau Scanpix
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