Insel Aarö
Sturm, Feuer & Mut: Wie Rettungskräfte den Elementen trotzen
Sturm, Feuer & Mut: Wie Rettungskräfte den Elementen trotzen
Sturm, Feuer & Mut: Wie Rettungskräfte den Elementen trotzen
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Die Insel Aarö ist bekannt für Idylle und Ruhe, doch wenn es darauf ankommt, sind die Rettungskräfte der Insel bestens vorbereitet. Das bewies einmal mehr die jüngste Übung unter der Leitung von „Brand & Redning Sønderjylland“. Ziel war es, die Inselnotfallbereitschaft auf den neuesten Stand zu bringen und ein reibungsloses Zusammenspiel der Einsatzkräfte im Ernstfall zu garantieren.
Es geht darum, für den Notfall gewappnet zu sein: Das probte Nordschleswigs Einsatzbereitschaft „Brand & Redning Sønderjylland“ vor einigen Tagen auf der Insel Aarö im Kleinen Belt. Ziel der Übung war es, die Teams auf verschiedenste Szenarien vorzubereiten und ihren Einsatz in Krisensituationen zu koordinieren.
Komplexe Anforderungen
So umfasste die Übung Pumpeinsätze am Hafen und am Strand, diverse Alarm- und Löschübungen sowie den Einsatz auf der Fähre. Von der Bewältigung von Bränden an Bord bis hin zur Versorgung und Evakuierung von Verletzten waren die Einsatzkräfte in einem breiten Spektrum von Situationen gefordert, die im Alltag eintreffen könnten.
Im Sturm über den Kleinen Belt
Ein Beispiel für die Einsatzbereitschaft auch unter extremen Bedingungen lieferte jüngst Schiffsführer Olav Østergaard von „Aarø Færgefart“ während des Sturms „Rolf“.
In einer nächtlichen Notlage, als bei der schwangeren Inselbewohnerin Mette Nebel die Fruchtblase geplatzt war, brachte er die werdenden Eltern ungeachtet des hohen Wellengangs sicher über den Kleinen Belt, sodass sie ins Krankenhaus kommen konnten.
Es war eine denkwürdige Überfahrt, die Østergaard so schnell nicht vergessen wird: „Das war auch mein erstes Mal.“