Fighter Wing Skrydstrup
Skrydstrups Skulpturenparks: Wo Kampfjets auf Kunst treffen
Skrydstrups Skulpturenparks: Wo Kampfjets auf Kunst treffen
Skrydstrups Skulpturenparks: Wo Kampfjets auf Kunst treffen
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Skrydstrup, Heimat der dänischen Kampfjets, beherbergt seit Kurzem zwei bemerkenswerte Skulpturenparks: „Himlenes Haver“ und „Bigger Picture“. Während „Himlenes Haver“ innerhalb des streng gesicherten Bereichs liegt und nur wenigen Menschen zugänglich sein wird, ist „Bigger Picture“ vor dem Zaun des Militärstützpunktes eine Einladung an alle.
Die farbenfrohen Skulpturen von Benedikte Bjerres „Bigger Picture“ erheben sich kühn-kunterbunt auf der grünen Wiese vor den Toren von Skrydstrup und ziehen die Blicke auf sich.
Bjerres künstlerische Bausteine aus wetterbeständigem Aluminium illustrieren die globale Reichweite, in der die Piloten der Fighter Wing Skrydstrup agieren – jedes Kunstwerk des Parks auf seine Weise.
Visuelles Fest vor dem Zaun
Benedikte Bjerre, die kürzlich Mutter geworden ist und deren Werke bekannt sind für ihre teils ungewöhnlich anmutenden sozialen Parallelen, freut sich besonders über das Echo bei den jüngsten Besucherinnen und Besuchern: „Es ist wunderbar zu sehen, wie die Kinder sich zwischen den Skulpturen tummeln.“
„Himlenes Haver“: Verborgene Kunst
Im Gegensatz dazu bleibt René Schmidts „Himlenes Haver“ ein exklusives Erlebnis, das hinter den Mauern des F-35-Campus verborgen bleibt.
Die Installationen des Viborger Künstlers bestehen aus säurebeständigem Stahl, sind mit Lichteffekten und Steinen aus den Einsatzgebieten der Kampfpiloten akzentuiert und stellen eine stille Reflexion über die Verschmelzung von Kunst und Verteidigung dar.
Kunst, die aneckt
Trotz gemischter Reaktionen in sozialen Netzwerken sieht Benedikte Bjerre die öffentliche Diskussion über ihren Skulpturenpark als Bestätigung für die Bedeutung der Kunst: „Kunst soll provozieren und zum Nachdenken anregen. Es ist normal, dass nicht jedes Werk jedem gefällt.“
Kunsthalle 6100: Einblick in die Ideen dahinter
Die Haderslebener „Kunsthal 6100“ bietet bis zum 9. Oktober eine Vermittlungsausstellung, die Einblicke in die Gedankenwelt rund um die Entstehung beider Skulpturenparks gewährt.