Fighter Wing Skrydstrup

Kunst am Stützpunkt: Begegnungsstätte jenseits des Zauns

Kunst am Stützpunkt: Begegnungsstätte jenseits des Zauns

Kunst am Stützpunkt: Begegnungsstätte jenseits des Zauns

Skrydstrup
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Benedikte Bjerre hat mit der Planung ihres Landschaftskunstwerks begonnen. Hier ist ein erstes Modell zu sehen. Foto: Pressefoto

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Ein Landschaftskunstwerk steht in Zukunft am Eingang von Dänemarks F-35-Kampfjetstützpunkt in Skrydstrup. Der staatliche Kunstfonds hat Benedikte Bjerre als Schöpferin des Werkes auserkoren: Es soll den Alltag auf dem Stützpunkt und in Skrydstrup künstlerisch vereinen.

Benedikte Bjerre: Von dieser Künstlerin wird man in Hadersleben noch einiges zu sehen bekommen. Die Kopenhagenerin wird das Landschaftskunstwerk gestalten, das in Verbindung mit der Milliardeninvestition auf dem künftigen Stützpunkt der F-35 in Skrydstrup entsteht.

Kunsttreff auf der grünen Wiese

Am Sonnabend, 10. Juni, in der Zeit von 12 bis 14 Uhr stellt Bjerre ihr Projekt bei einem öffentlich zugänglichen Nachbarschaftstreffen auf dem Rasen vor dem Stützpunkt vor.

Hundewald und Wanderpfad

Die staatliche Naturbehörde ergreift die Gelegenheit und präsentiert ihre Pläne für einen neuen Wanderpfad und einen Hundewald in Skrydstrup.
 

Die Skizze zeigt, wo das Kunstwerk platziert wird. Foto: Pressefoto

Landschaftskunst vor dem Zaun

„Das Kunstwerk wird nicht auf dem Fliegerhorst platziert werden, sondern im öffentlichen Raum außerhalb des Luftwaffenstützpunkts, sodass das Leben auf der Airbase mit dem Leben außerhalb des Zauns verknüpft wird“, wie Charlotte Bagger Brandt, Beraterin von „Statens Kunstfonds“, in einem Gespräch verrät.

Das Landschaftskunstwerk soll ein Treffpunkt für alle sein und wird in Zusammenarbeit mit der Kommune Hadersleben umgesetzt.

Im Kontext der Errichtung der Hangar-Anlagen für Dänemarks künftige Kampfjets vom Typ F-35 werden Gelder aus dem staatlichen Kunstetat in die Errichtung dieses Kunstwerkes fließen. Der Gesetzgeber schreibt 1,5 Prozent des Investitionsvolumens in Höhe von etwa 1,1 Milliarden Kronen vor.

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