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Granate in Törning entdeckt: Kampfmittelräumer rücken aus

Granate in Törning entdeckt: Kampfmittelräumer rücken aus

Granate in Törning entdeckt: Kampfmittelräumer rücken aus

Törning/Tørning
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Normalerweise geht es im herrlich gelegenen Naherholungsgebiet von Törning eher friedlich zu. Am Montagnachmittag rücken die Kampfmittelräumer aus Skive nach Törning aus, um dort eine Handgranate zu entschärfen. Foto: Ute Levisen

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Der Kampfmittelräumdienst der dänischen Streitkräfte (EOD) in Skive rückt in dieser Woche erneut zu einem Einsatz in den Süden Dänemarks aus. Diesmal hat ein Bürger in Törning eine Handgranate entdeckt.

Die Kampfmittelräumer aus Skive sind am Montagnachmittag erneut in Nordschleswig unterwegs. Diesmal geht es nach Törning. Dort hatte ein Bürger bereits am Freitag auf einem Feld eine Handgranate entdeckt und die Polizei verständigt, wie die Tageszeitung „JydskeVestkysten“ schreibt.

Granate aus dänischen Militärbeständen

Die Granate ist älteren Datums, stammt aus dänischer Produktion und ist früher von dänischen Streitkräften verwendet worden, wie der Minenräumdienst nach Sichtung von Fotos des Gegenstands festgestellt hat.
Da die Granate in einem nicht öffentlich zugänglichen Gebiet liegt, kann ihre Entschärfung nach Einschätzung der Fachleute bis zum Montagnachmittag warten.

Die Suchaktion geht in dieser Woche weiter. Foto: Polizei/Twitter

Suche nach Bomben aus Zweitem Weltkrieg geht weiter

Unterdessen geht die Suche in dieser Woche auf einem Acker bei Sdr. Hygum unweit von Rödding (Rødding) weiter. Dort herrscht weiterhin Bombenalarm. Die Polizei hatte bereits im Vorjahr einen Hinweis von einem Bürger erhalten, wonach zwei Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg auf dem Feld liegen sollen.

Erste Suchaktion blieb erfolglos

Ein EOD-Team hatte daraufhin gemeinsam mit dem Bürger das Gebiet besucht und beschlossen, es systematisch abzusuchen. Eine Suchkompanie der Kampfmittelräumer war in der Vorwoche vor Ort, um herauszufinden, ob die Bomben noch im Erdreich liegen. Die erste Suchaktion blieb ergebnislos. Das EOD-Team setzt nach Angaben der Polizei seinen Einsatz in dieser Woche fort.

 

 

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Gwyn Nissen
Gwyn Nissen Chefredakteur
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