Die Arena Apenrade hat entschieden, in die Anlage von zwei sogenannten Padeltenniscourts zu investieren. Westlich der Halle 3 werden die beiden Felder angelegt unter der Voraussetzung, dass der beantragten Baugenehmigung stattgegeben wird.

„Padeltennis ist momentan die am schnellsten wachsende Sportart in Dänemark; natürlich soll die Arena Apenrade deshalb auch in die Anlage solcher Spielfelder investieren“, stellt der Arena-Vorsitzende Asbjørn Jakobsen fest.

Enger Dialog mit dem Tennisklub

Im Entscheidungsprozess stand der Arena-Vorstand im guten und konstruktiven Dialog mit dem Apenrader Tennisklub. „Wir hoffen, dass diese Investition dem großen und traditionsreichen Klub neue Mitglieder verschaffen kann und den Bürgern eine weitere flexible Möglichkeit bringt, aktiv zu werden.

Ähnlichkeit mit Tennis und Squash

Padeltennis ist ein Rückschlagspiel, das mit soliden Schlägern ohne Bespannung gespielt wird. Die Spielfelder sind kleiner als Tenniscourts.

Es ist eine soziale Sportart, da ausnahmslos im Doppel – zwei gegen zwei – gespielt wird. Der Ball darf ähnlich wie im Tennis maximal einmal auf dem Boden des gegnerischen Feldes aufsetzen.

Besonderheit beim Padeltennis sind die Seitenwände, die in das Spiel mit einbezogen werden dürfen. Das hat die neue Trendsportart mit dem Squash-Spiel gemein. Die Zählweise ist indes dem Tennis wieder sehr ähnlich. Allerdings darf ausschließlich von „unten“ aufgeschlagen werden.