Einschränkungen in der Corona-Krise, etwas kalt für längere Aktivitäten im Freien und nicht alle sind gut zu Fuß: Die Möglichkeiten für gemeinsame Aktivitäten inmitten der Pandemie sind nicht gerade reichlich gesät.

Das hat den Vorstand des Sozialdienstes Tingleff nicht davon abgehalten, eine Gemeinschaftsaktivität zu planen. Ganz im Gegenteil.

Nach dem Motto „trotzdem wollen wir raus, wollen etwas erleben, leben und fröhlich sein“, wie es im Infobrief an die Mitglieder heißt, lädt der Ortsverein für Donnerstag, 3. Februar, zu einem „Freiluftwettbewerb“ ein, der sich vor allem auch an Personen richtet, die einen Rollstuhl, einen Rollator oder einen Gehstock benötigen und nicht so schnell sind.

Treffpunkt ist um 14 Uhr an der Deutschen Sporthalle Tingleff.

In Gesellschaft

Vorgesehen ist eine Spaziertour in „Minigruppen“ mit kleinen Aufgaben und Spielen.

Bei den Minigruppen denkt der Sozialdienst an Zwei-Personen-Gruppen (Rollstuhlfahrer und Schieber, Rollator-Nutzer und Begleitperson und Langsam-Geher mit Begleitperson).

„Es wird sich um eine kurze, machbare Gehstrecke in einer verkehrsberuhigten Zone in der Nähe der Sporthalle handeln. Die Draußenaktivitäten sollten nicht länger als eine Stunde dauern“, teilt das Planungsteam um Vorsitzende Dorte Schultz und Vorstandsmitglied Elke Carstensen mit.

Kleines Ersatzprogramm

„Wir haben ja das Lottospielen coronabedingt abgesagt, und vielleicht muss auch der Kinoausflug im Februar ausfallen. Da haben wir uns überlegt, was man alternativ machen könnte, das sicherheitshalber draußen stattfindet“, so Dorte Schultz zum Beweggrund, die Frischluftaktivität zu planen.

Das Miteinander soll in der Cafeteria der Sporthalle in gemütlicher Runde mit einem Heißgetränk und Gebäck ausklingen.

Der Sozialdienst bittet um Anmeldung bis spätestens 31. Januar bei Dorte Schultz (Telefon 21 45 38 49) oder Elke Carstensen (Telefon 20 28 55 12).