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„Mojn Nordschleswig“ - unser Podcast: Folge zwei ist da!
„Mojn Nordschleswig“ - unser Podcast: Folge zwei ist da!
„Mojn Nordschleswig“ - unser Podcast: Folge zwei ist da!
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Wie geht's nach der Jahrhundert-Sturmflut in Nordschleswig weiter? Wird Helge im Quiz gegen Hannah bestehen und heißt der neue Hinrich Ruth? Wir sprechen drüber.
„Mojn Nordschleswig“ ist der Podcast direkt aus der „Nordschleswiger“-Redaktion. Jeden Freitag um 6 Uhr gibt es eine neue Folge.
In Folge 2 spricht Cornelius von Tiedemann mit Sara Eskildsen über die Sturmflutschäden an der Ostküste und was die Kommune Sonderburg (Sønderborg) daraus lernen will. Helge Möller tritt in „Wer hat’s gesagt“ gegen Hannah Dobiaschowski an und SP-Parteisekretärin Ruth Candussi erklärt, worin eigentlich ihre Arbeit besteht. Außerdem spricht Walter Turnowsky in „Walters Woche“ über die Kehrseite der Politik – wenn nämlich Politikerinnen und Politiker bedroht werden.
Wo kann ich den Podcast finden?
„Mojn Nordschleswig“ ist gratis immer auf nordschleswiger.dk und in unserer App, aber auch in allen gängigen Podcast-Apps zu hören. Dort gibt es das beste Hörerlebnis.
Du kannst uns zum Beispiel hier abonnieren:
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Das Team von „Mojn Nordschleswig“
Du fragst dich, wem die Stimmen in unserem Podcast gehören? Wir stellen dir die Mitglieder unserer Podcast-Redaktion gerne vor.
Sara Eskildsen
Kaum zu glauben: Sara ist schon seit 2005 Journalistin beim „Nordschleswiger“, seit einigen Jahren wieder in der Lokalredaktion Sonderburg (Sønderborg).
Neben der Familie und der Arbeit kümmert sich Sara, die auf Nordalsen lebt, auch um ihre „zweieinhalb Pferde“ – also zwei Pferde und ein Pony. „Es gibt für mich nichts Schöneres, als morgens vor der Arbeit in den Stall zu gehen, um zu füttern. Und nach der Arbeit natürlich auch“, sagt sie.
Wer in der Kommune Sonderburg zu Pferd unterwegs ist, kann durchaus auf königlichen Gegenverkehr treffen. Sara würde König Frederik dann gerne mal mit ins Studio einladen, um ihn für „Mojn Nordschleswig“ zu seiner Zeit als junger Soldat in der Sonderburger Kaserne auszuquetschen. „Seine persönliche Sicht aufs Grenzland würde mich interessieren“, sagt sie.
Auch wenn dieser Wunsch nicht erfüllt werden sollte – ihren Traumberuf lebt die 1981 geborene Journalistin dennoch. Für ihren anderen Traum – Pferdezüchterin und Ranchbetreiberin zu sein – fehlten ihr noch einige Öre, sagt sie – aber: „Ich arbeite daran.“
Cornelius von Tiedemann
Cornelius, Jahrgang 1979, hat vor Pferden zu großen Respekt, als dass er sich auf deren Rücken setzen würde. Er steht mehr auf Drahtesel, sagt er, habe auch im heimischen Schuppen schon eine kleine Zucht begonnen.
Mit seinem Journalisten-Dasein ist er vor allem deshalb zufrieden, weil er beim „Nordschleswiger“ viel gestalten kann – sein Kindheitstraum war es allerdings, Kartograf zu werden. Stattdessen vermisst der Wahl-Rinkenisser das Land nun vom Rad aus und hört dabei Podcasts und Hörbücher.
Ins Studio einladen würde er gerne Jan Elhøj und Morten Kirckhoff von der „DR“-Sendung „Nul stjerner”: „Die dürften dann durchgehend in ihrem lustigen Urlaubs-Deutsch über Nordschleswig als Reiseziel sprechen.“
Cornelius hat 2008 beim „Nordschleswiger“ volontiert, sich zwischenzeitlich zum „NDR“ verabschiedet und kam 2015 als stellvertretender Chefredakteur zurück. Am Podcast-Machen findet er alles toll – „vor allem aber den Moment, das fertige Ergebnis in der App anklicken zu können“.
Helge Möller
Helge ist promovierter Geologe und hatte schon eine Karriere in der Öffentlichkeitsarbeit – unter anderem bei der Uni Flensburg und der Phänomenta – hinter sich, als 2016 „Der Nordschleswiger“ auf dem Transfermarkt zuschlug und Helge für die Hauptredaktion in Apenrade verpflichtete.
Der 1969 geborene Angel-Enthusiast, der etliche Fisch-Hotspots in Nordschleswig kennt, aber niemals verraten würde, würde sich im Studio gerne mal mit königlichem Besuch unterhalten.
Fragen hätte der Flensburger viele – bei „Mojn Norschleswig“ macht es ihm aber am meisten Spaß, „Antworten auf die Fragen von Hannah zu finden“. Zum Beispiel, wenn sie ihn bei „Wer hat’s gesagt?“ auf die Probe stellt.
Hannah Dobiaschowski
Hannah, die in Apenrade lebt, hat, wie sie sagt, ihren Beruf (Dramaturgin) zum Hobby gemacht und ist Regisseurin beim TheaterDrang und dem Kabarett Heimatmuseum. 1981 geboren, studierte sie in Wien und arbeitete an diversen Theatern und in der Theaterpädagogik, bevor sie 2010 aus Deutschland nach Nordschleswig kam.
Hier arbeitete sie zunächst in den deutschen Kindergärten in Apenrade und qualifizierte sich so für den „Nordschleswiger“ – wo sie seit 2020 für Marketing und Projekte verantwortlich ist. Ihr Traum ist es aber, einmal im Leben ein Stück an einer professionellen Bühne zu inszenieren.
Hannah würde im Podcast gerne mit Menschen sprechen, „die sonst nicht zu Wort kommen“. An „Mojn Nordschleswig“ liebt sie die „tolle Stimmung im Team und dass wir Neues ausprobieren können. Außerdem bin ich als Theaterfrau mit einem kleinen Rampensau-Gen ausgestattet und mache gerne Sachen für ein Publikum“.
Walter Turnowsky
Walter wurde in Klagenfurt, also in Österreich, geboren und kam als Kind nach Nordschleswig. Hier entdeckte er früh seine Leidenschaft fürs Angeln, als er „mit Schwimmgürtel bekleidet im Apenrader Hafen“ seine ersten Dorsche fing – „und Seeteufel als Beifang“.
Seine Journalistenkarriere führte ihn nicht nur durch Radio, Fernsehen, Print und Online, sondern auch über Dresden, Aalborg und Grönland nach Kopenhagen, wo er seit 2020 als Korrespondent für den „Nordschleswiger“ ein Büro auf Christiansborg hat.
Ins Studio würde er gerne mal einen „Kriegsverbrecher, der in Nordschleswig Unterschlupf gefunden hat“ holen – oder Jon Cleese, um mit ihm über die „Don’t mention the war”-Folge von Fawlty Towers zu schnacken.
Apropos – am Podcasten liebt er es, „gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen Ideen dazu zu entwickeln, wie wir die Themen mit Witz und Prägnanz vermitteln können. Und selbstverständlich die eigene Eitelkeit zu pflegen“.