Dänemark kompakt
Der Nachrichtenüberblick am Dienstag
Der Nachrichtenüberblick am Dienstag
Der Nachrichtenüberblick am Dienstag
Wissen was in Dänemark passiert – die wichtigsten Nachrichten des Tages im Überblick.
Coronavirus: SAS stellt Flüge nach Norditalien ein
Kopenhagen Die Fluggesellschaft SAS wird in den nächsten zwei Wochen alle Flüge nach Norditalien einstellen. Wie SAS mitteilte, wurde die Entscheidung getroffen, nachdem das dänische Außenministerium von unnötigen Reisen in das Gebiet abgeraten hat, in dem es viele Fälle von Coronavirus-Infektionen gegeben hat. Dies bedeutet, dass SAS nicht in die Städte Mailand, Bologna, Turin und Venedig fliegt. Die Entscheidung gilt zunächst bis zum 16. März. Ritzau/kj
Fredericia: 10.000 Liter Benzin ausgelaufen
Fredericia Rund 10.000 Liter Benzin sind am Montagmorgen im Hafengelände von Fredericia ausgelaufen. Nach Angabe der Polizei war die Situation am Mittag unter Kontrolle. Ursache war offenbar eine defekte Rohrleitung. Infolge des Unfalls wurde das Unternehmen Samtank A/S, das die Rohrleitung betreibt, evakuiert. Die Umweltpolizei (miljøvagt) war ebenfalls vor Ort, um mögliche Verunreinigung in Abwasserkanälen oder im Hafen ausfindig zu machen und zu bekämpfen. hm
Drogenschmuggel: Polizei findet 31 Kilogramm Kokain – Festnahme
Esbjerg Die Ausländerabteilung der Polizei für Südjütland und Nordschleswig (Udlændigekontrolafdeling Vest, UKA Vest) hat 31 Kilogramm Kokain beschlagnahmt, das nach Dänemark geschmuggelt werden sollte. Wie die Polizei mitteilt, wurde ein 34-jähriger ausländischer Staatsbürger festgenommen. Ihm drohen bis zu 16 Jahre Haft. Im Vorfeld der Festnahme, die bereits am 1. Februar stattfand, soll es eine internationale Zusammenarbeit von Sicherheitsbehörden gegeben haben. Der in Haft Genommene bestreitet die Tat. Zu den näheren Hintergründen wollte sich die Polizei noch nicht weiter äußern. hm
Außenministerium rät von Reisen nach Norditalien ab
Kopenhagen Das dänische Außenministerium rät, von nicht unbedingt notwendigen Reisen nach Norditalien abzusehen. Konkret dreht es sich um die vier italienischen Regionen Emilia-Romagna, Lombardei, Piemont und Venetien. Das Ministerium begründet seine geänderte Einschätzung mit den dort stark gestiegenen Fällen von Infektionen mit dem neuen Coronavirus SARS-CoV-2, der bei einigen Patienten schwere Lungenentzündungen verursachen kann. Sollten Bürger sich bereits in den genannten Regionen befinden, rät das Ministerium, die Ratschläge der Gesundheitsbehörde zu folgen. hm