Sankt Hans
Haderslebener Restaurant setzt auf digitales Lagerfeuer
Haderslebener Restaurant setzt auf digitales Lagerfeuer
Haderslebener Restaurant setzt auf digitales Lagerfeuer
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Problem gelöst: Aufgrund des Abbrennungsverbotes verbieten die meisten Kommunen ein Feuer zu Sankt Hans. So auch Hadersleben. Das Restaurant und Eisdiele „Salzlager Hadersleben“ (Saltlageret) am Hafen suchte nach einer Lösung, und fand sie: mit einem Feuer auf der Großleinwand.
Das Abbrennverbot, das ab Freitag, 23. Juni, 0 Uhr, bis Sonnabend, 24. Juni, 9 Uhr, gilt, stellt die Gastronomie und Veranstaltungsbranche vor eine Herausforderung.
Das neue Streetfood-Restaurant „Salzlager“ an der Waterkant hat sich mit dem Einzug in die Domstadt direkt etwas einfallen lassen: ein digitales Sankt Hans Lagerfeuer.
Not macht erfinderisch
Normalerweise soll am Freitagabend das traditionelle Sankt-Hans-Feuer brennen. Mit dem Abbrennverbot in den Kommunen westlich des Belts kommt die Suche nach Alternativen. Managerin Cecilie Juhl des „Salzlagers“ sagt dazu: „Trotz des Verbotes sollten die Menschen in Hadersleben nicht auf die Tradition verzichten müssen“, erklärt sie und fährt fort: „Deshalb laden wir zu einem digitalen Lagerfeuer auf der Großbildleinwand ein.“
So möchte das „Salzlager“ zur Tradition beitragen – und die Sicherheit wahren.
Nach einer Lagerfeuerrede des ehemaligen Rektors Jørn Buch wird das Feuer auf einer Großbildleinwand präsentiert. Im Anschluss werden gemeinsam Mitsommerlieder gesungen und gefeiert.
Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr, am Restaurant „Saltlageret“ in Ved Havnen, 6100 Hadersleben.