Mobilität
Weniger Züge: Gleisbauarbeiten zwischen Fredericia und Pattburg
Weniger Züge: Gleisbauarbeiten zwischen Fredericia und Pattburg
Gleisbauarbeiten zwischen Fredericia und Pattburg
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Bis Mitte Dezember werden unter anderem 17,6 Kilometer Schienen und 21,5 Kilometer Gleisbett erneuert. Reisende müssen sich auf weniger Züge in beide Richtungen und Schienenersatzverkehr an einigen Wochenenden einstellen.
Nur die Hälfte der Züge verkehrt bis Mitte Dezember zwischen Fredericia und Pattburg sowie Sonderburg (Sønderborg). Das schreibt das staatliche Bahn-Infrastrukturunternehmen Banedanmark in einer Pressemitteilung. Der Grund sind Gleisbauarbeiten auf der Bahnstrecke ab Donnerstag, 12. September.
Schienenersatzverkehr geplant
Jørn Jacobsen, Betriebsleiter bei Banedanmark, erklärt gegenüber „Ritzau“, dass es auch Wochenenden geben wird, an denen die Strecke komplett gesperrt werde. An den betreffenden Terminen werde Schienenersatzverkehr eingerichtet.
Ausgetauscht werden sowohl Schienen, Schwellen als auch Weichen. Gearbeitet wird tagsüber und in der Nacht. „Wir haben die Arbeiten so geplant, um den Passagierinnen und Passagieren so weit wie möglich entgegenzukommen“, so Jacobsen. „Das machen wir, in dem wir nur auf einer Spur zurzeit arbeiten, sodass der Verkehr über die andere Spur abgewickelt werden kann.“
Lärmbelastung für Anwohnende
Anwohnerinnen und Anwohner in Gleisnähe müssen mit Lärm rechnen, betont der Betriebsleiter. „Wir versuchen, hier möglichst entgegenkommend zu sein, aber es wird immer wieder zu Lärmbelastung kommen, wenn unsere Gleisstopfmaschine im Einsatz ist“, so Jacobsen. Da die Maschine in Bewegung ist, werde der Lärm auch wieder nachlassen.
Die Arbeiten sollen bis Mitte Dezember abgeschlossen sein, danach werden aber noch bis Januar 2025 kleinere, abschließende Arbeiten durchgeführt. Diese sollen den Bahnverkehr aber nicht weiter beeinträchtigen und werden tagsüber erledigt.
Aktuelle Reiseinformationen beachten
Bahnreisende sollen sich über Dienste wie „MitTog“ und „Rejseplanen“ auf dem Laufenden halten, Jacobsen. Weitere Informationen zu den Verbindungen gibt es auch auf dsb.dk.
Banedanmark rechnet anschließend mit einem stabileren Zugverkehr, „weil es weniger Störungen an Gleisen und Weichen geben wird“, wie aus der Pressemitteilung hervorgeht.