280.000 Euro benötigt

Stuhlprojekt im Schleswiger Dom: Die Hälfte an Spenden ist geschafft

Stuhlprojekt im Schleswiger Dom: Die Hälfte an Spenden ist geschafft

Stuhlprojekt im Schleswiger Dom: Die Hälfte ist geschafft

SHZ
Schleswig
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Ein Riesenstuhl zum Probesitzen und Ausblick genießen: Pröpstin Johanna Lenz-Aude unterstützt das Stuhlprojekt. Foto: Anja Pfaff / SHZ

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Für die neue Bestuhlung im Dom werden Spenden in Höhe von 280.000 Euro benötigt. Die Schleswiger Kirchengemeinde auf einem guten Weg, dieses Ziel zu erreichen.

Ein Riesenstuhl zum Probesitzen und Ausblick genießen – und dazu 450 moderne Kirchenstühle, 300 Beistellstühle und rund 400 Verbinder: Mit dem neuen Stuhlkonzept im Dom sorgt die Kirchengemeinde Schleswig dafür, dass der Dom hell und flexibel wird. So soll nicht nur der Innenraum modern und neu wirken, sondern auch besondere Projekte, wie zum Beispiel die Lichtreise und neue Gottesdienstformen sind möglich.

280.000 Euro Gesamtkosten

Beim Schleswiger Stuhlprojekt ist nun die Hälfte geschafft: Der Blick in die Kasse hat ergeben, dass von den insgesamt 280.000 Euro Projektkosten bereits die Hälfte gespendet wurde: Mehr als 140.000 Euro sind eingegangen. Bereits 603 Personen, Firmen und Organisationen haben sich für das Projekt der neuen Bestuhlung engagiert und gemeinsam die hohe Summe aufgebracht.

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Zu den Spendern gehören Menschen, denen der Dom einfach am Herzen liegt, zwei Wohltätigkeitsclubs, zwei Bäckereien, ein Caterer und andere Firmen. Ein großzügiges Geschenk kam auch vom evangelischen Kirchenkreis Schleswig-Flensburg: 15.000 Euro hat er zur Dom-Eröffnung für das Stuhlprojekt gegeben.


Pröpstin Johanna Lenz-Aude sagt: „Das Konzept hat uns so überzeugt, dass wir gerne einen Beitrag geleistet haben, um das Projekt Realität werden zu lassen. Mir persönlich ist es eine Freude zu erleben, wie einladend, hell und frisch der Dom-Innenraum nach der Sanierung wirkt und wie flexibel das Stuhlkonzept macht. Bei der Lichtreise zum Beispiel habe ich den Raum komplett neu erlebt – und mit mir viele andere Menschen. Bei solch besonderen Veranstaltungen wie auch bei den Gottesdiensten spüre ich, wie der Dom meinen Blick und mein Herz auf weiten Raum stellt und damit auch meine Füße. Ich bin begeistert.“

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