Nordfriesland

Einwegbecher: Wirtschaftsförderung sucht Lösungen für Föhr und Amrum

Einwegbecher: Wirtschaftsförderung sucht Lösungen für Föhr und Amrum

Einwegbecher: Wirtschaftsförderung sucht Lösungen für Inseln

Bastian Fröhlig/SHZ.de
Wyk auf Föhr
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Mit Mehrwegsystemen gibt es einige Alternativen zu Einwegbechern. Die Wirtschaftsförderung Nordfriesland sucht nun nach Ideen für Föhr und Amrum. Foto: www.imago-images.de/shz.de

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Die Wirtschaftsförderungs- und die Abfallwirtschaftsgesellschaft Nordfriesland suchen nach einer gemeinsamen Lösung für Mehrwegverpackungssysteme. Diese sind ab 1. Januar 2023 für den Außer-Haus-Verkauf von Lebensmitteln Pflicht.

Ab dem 1. Januar 2023 sind Betriebe, die verzehrfertige Lebensmittel bisher in Kunststoff-Einwegbehältnissen oder Getränke in Einwegbechern verkaufen, gesetzlich dazu verpflichtet, ihren Kunden Mehrwegverpackungen als Alternative anzubieten und ihre Rücknahme zu ermöglichen. Dieses System ist auch bekannt als „Pfandpflicht“. Die Wirtschaftsförderungs- und die Abfallwirtschaftsgesellschaft Nordfriesland wollen Geschäftsleute unterstützen und möglichst ein einheitliches System anbieten.

Die Wirtschaftsförderung Nordfriesland, die Abfallwirtschaft Nordfriesland, der Verein Küste gegen Plastik und das Stadtmarketing und das Kulturbüro Niebüll haben dafür eine Onlineumfrage gestartet, um den Bedarf im gastronomischen Bereich abzufragen, gemeinsame Lösungen zu entwickeln und regionale Aktivitäten zu planen.

Föhr bei Kaffeebechern gut aufgestellt

Auf Föhr wurde im Rahmen des Projekts „Plastikfrei wird Trend“ bereits vor vier Jahren ein flächendeckendes Mehrwegsystem für Coffee to Go etabliert, an dem unter anderem die Inselgruppe Föhr-Amrum des Bunds für Umwelt- und Naturschutz (BUND) mitgewirkt hat.

Die Umfrage ist bis Sonntag, 16. Oktober, online unter https://forms.office.com/r/sZsCGJe6Qs.

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