Coronahilfen für Kommunen

Bund zahlt fast 14 Millionen an neun Städte in Schleswig-Holstein

Bund zahlt fast 14 Millionen an neun Städte in Schleswig-Holstein

Bund zahlt fast 14 Millionen an neun Städte in SH

SHZ
Berlin/Kiel
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Auch Flensburg profitiert: Die Stadt an der Förde erhält 2,3 Millionen Euro. Foto: Christian Charisius/shz.de

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Mit dem Geld sollen die Innenstädte nach der Pandemie wieder lebendiger gemacht werden. Lübeck erhält mit fünf Millionen Euro am meisten, Kiel und Flensburg bekommen rund zweieinhalb Millionen. Wer sonst noch profitiert.

Geldsegen für neun Städte in Schleswig-Holstein: Sie erhalten vom Bund insgesamt 13,5 Millionen Euro, um ihre Innenstädte wieder lebendiger machen zu können, wenn die Corona-Pandemie vorbei ist. Das teilte die Bundesfinanzstaatssekretärin Bettina Hagedorn mit.

Das Geld kommt aus dem Programm „Zukunftsfähige Innenstädte“

Die Mittel stammen aus dem 250-Millionen-Euro-Programm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“. Deutschlandweit profitieren 238 Städte. In Schleswig-Holstein erhält Lübeck mit fünf Millionen Euro den größten Batzen. Kiel bekommt 2,7 Millionen, Flensburg 2,3 Millionen Euro.

Weiterlesen: Städtetag verlangt mehr Bundeshilfe bei Innenstadtbelebung

Etwas kleinere Beträge fließen an sechs weitere Städte: Lauenburg erhält 965.500 Euro, Quickborn 979.500, Schleswig 598.900, Niebüll 433.700, Plön 321.400 und Eutin 295.800 Euro. „Mit der Zusage des Bundes erhalten die Städte die Möglichkeit, den Einzelhandel zu stärken, die Vielfalt der Innenstadt zu verbessern und damit ihre Zentren für Bürgerinnen und Bürger attraktiver zu gestalten", sagte SPD-Politikerin Hagedorn.

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