Der finanziell angeschlagene Fußball-Superligist Lyngby Boldklub musste lange um die sportliche Zukunft  zittern, hat aber nach einer Finanzspritze die Lizenz für die kommende Saison bekommen.

Der Lizenzausschuss von Dansk Boldspil Union (DBU) hatte am 3. Mai dem Liga-Aufsteiger die Lizenz verweigert, doch diese Entscheidung änderte nun der von DBU unabhängige Berufungsausschuss.

"Wir sind der gleichen Auffassung wie der Lizenzausschuss, dass Lyngby Boldklub zum Zeitpunkt der Lizenzverweigerung das nötige Kapital, um weiter in der Superliga spielen zu können, nicht vorweisen konnte", schreibt der Berufungsausschuss in einer Pressemitteilung: "Im Zuge des Berufungsverfahrens hat der Klub unter anderem eine Kapital- und Liquiditäts-Zufuhr dokumentieren und auch andere Unsicherheitspunkte aus dem Weg räumen können, damit ein Weitermachen bis mindestens zum Ende der nächsten Saison dokumentiert worden ist."

Lyngby Boldklub hat mitgeteilt, dass 20 Millionen Kronen dem Klub zugeführt werden.