HANDBALL
KIF Kolding erzielt Einigung mit Spielern
KIF Kolding erzielt Einigung mit Spielern
KIF Kolding erzielt Einigung mit Spielern
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Die Handballspieler des kriselnden Rekordmeisters haben eine Gehaltskürzung für die kommende Saison akzeptiert. Doch damit fängt der Neuaufbau erst an.
Der neue Vorstand bei KIF Kolding hat sich mit den Spielern auf eine Gehaltskürzung der Handballer für die kommende Saison geeinigt. Dies berichtet der Verein auf seiner Webseite.
Es gehe dabei um eine Absichtserklärung, die in Kraft tritt, wenn der neue Vorstand ein wirtschaftliches Fundament für die kommende Spielzeit gelegt hat. Dem Verein fehlen laut eigener Aussage fünf bis sechs Millionen Kronen, um den Spielbetrieb fortführen zu können.
„Wir standen in einem guten Dialog mit den Spielern, und wir sind uns mit ihnen einig geworden, dass wir auch an anderen Stellen sparen müssen“, sagt der neue Vorstandsvorsitzende bei KIF Kolding, Gunnar Fogt.
Im April hatte der damalige Vorstand des krisengeschüttelten Handballklubs die Spieler aufgefordert, auf 40 Prozent ihrer Bezüge zu verzichten. Als diese den Vorschlag ablehnten, ist der Vorstand geschlossen zurückgetreten.
Die Abmachung mit den Spielern ist ein erster Schritt in Richtung Planungssicherheit für die kommende Saison; ausreichende finanzielle Mittel fehlen jedoch weiterhin. Über die Höhe der Gehaltskürzungen sind keine Einzelheiten bekannt.
Der Vorstand hoffe durch die Zusage der Spieler nun darauf, Saisontickets verkaufen und neue Sponsoren anlocken zu können.
Mit 14 nationalen Titeln ist KIF Kolding dänischer Rekordmeister.