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Freud und Leid für ehemalige Sønderjyske-Trainer
Freud und Leid für ehemalige Sønderjyske-Trainer
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Jakob Michelsen jubelt in Norwegen über den Klassenerhalt – Glen Riddersholm muss in Schweden seine Koffer packen.
Die Fußballer von Hamarkameratene (HamKam) waren auch in ihrer zweiten Saison in der norwegischen Liga als Abstiegsfavorit ins Rennen gegangen, dennoch konnte das Abstiegsgespenst bereits am drittletzten Spieltag vertrieben werden.
Jakob Michelsen schaffte den Klassenerholt dort, wo er 2016 mit Sønderjyske das erste Europapokal-Spiel der Vereinsgeschichte absolvierte, mit einem 1:0-Sieg bei Strømsgodset.
Liga ist stärker geworden
Der 43-jährige Tonderaner übernahm im Januar 2022 den damaligen Aufsteiger in die norwegische Liga und führte HamKam zum Klassenerhalt.
Nach dem 13. Platz in der Vorsaison hat der Klub zwei Spieltage vor Saisonende auf dem elften Tabellenplatz sieben Punkte Vorsprung auf Stabæk auf dem Relegationsplatz.
„Wir haben die vergangenen zwei Jahre große Schritte gemacht, sowohl auf dem Platz als auch außerhalb davon. Wir haben bessere Rahmenbedingungen bekommen, große Spielerverkäufe getätigt, und die Zusammenarbeit mit der Akademie ist gestärkt worden“, sagte Jakob Michelsen, als er vor zwei Wochen seinen Vertrag in Hamar bis Ende 2024 verlängerte. Er wies darauf hin, dass die Liga in diesem Jahr noch stärker geworden ist.
Ein anderer ehemaliger Sønderjyske-Trainer hat dagegen seine Koffer packen müssen.
Glen Riddersholm ist nach dem letzten Spieltag der schwedischen Liga als Cheftrainer von IFK Norrköping entlassen worden.
„Ich habe die Zeit als Cheftrainer von IFK Norrköping genossen. Wir haben große Schritte gemacht und Teilziele erreicht, aber ich muss auch sagen, dass es hart gewesen ist. Wir haben uns deswegen darauf verständigt, getrennte Wege zu gehen. Ich habe nichts mehr, was ich dem Projekt geben kann“, sagt Glen Riddersholm zur Webseite des Vereins.
Höhere Erwartungen
Der 51-Jährige kam im August 2022 zum damals abstiegsbedrohten IFK Norrköping und schaffte in seiner ersten Saison den Klassenerhalt. In der zweiten Saison hielt der Traditionsklub lange Anschluss zur Spitze, doch mit vier Niederlagen aus den letzten fünf Spielen rutschte man auf Tabellenplatz neun ab.
„Wir hatten höhere Erwartungen, und die Entwicklung ist unter Riddersholm nicht gut genug gewesen“, sagt Sakarias Mårdh, Vorsitzender von IFK Norrköping.
