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Bendtner von der Neben- zur Hauptrolle
Bendtner von der Neben- zur Hauptrolle
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Die Rückkehr in die Nationalmannschaft hat dem Selbstvertrauen des 29-jährigen bei Rosenborg in Norwegen spielenden Stürmers gut getan.
Fußballer Nicklas Bendtner hat den richtigen Sprung zurück in die Nationalmannschaft geschafft. Nach langer Abstinenz aufgrund der doch mitunter unterirdischen Leistungen hat der 29-Jährige scheinbar sein Glück in Norwegen bei Rosenborg gefunden. Dass es dem Stürmer dabei nicht an Selbstvertrauen fehlt, stellt er auch vor den entscheidenden Qualifikationsspielen zur Weltmeisterschaft deutlich klar.
„Ich bin dabei, um Tore zu schießen und Dänemark zur Endrunde zu verhelfen. Eine Teilnahme an der Weltmeisterschaft wäre fantastisch. Bleibt abzuwarten, ob ich das als Einwechselspieler oder in der Startelf mache“, so Bendtner. Bereits gegen Polen und Armenien gehörte der 29-Jährige zur dänischen Auswahl, war allerdings erst nach der Verletzung von Yussuf Poulsen nachgerutscht.
Gegen Montenegro und Rumänien hat Nationaltrainer Åge Hareide den Stürmer direkt nominiert. Das hat dem Selbstvertrauen des Enfant terrible weitere Nahrung gegeben.
„Es wäre doch merkwürdig, wenn ich nicht aufgrund meiner Leistung berufen worden wäre. Ich habe zuletzt gut gespielt und Tore erzielt. Das werden zwei wichtige Spiele und ich wäre froh, wenn ich der Mannschaft helfen könnte“, so Nicklas Bendtner.
Nationaltrainer Åge Hareide hält dabei die Karten dicht am Körper und lässt einen tieferen Blick in seine Überlegungen nicht zu. Dennoch deutet Hareide an, dass Bendtner, eine ähnliche Rolle wie zuletzt zukommen zu lassen. Für den 29-Jährigen ein normaler Vorgang.
„Ich bin der Spieler mit den meisten Länderspielen, da kommt der Respekt automatisch. Dennoch war ich nicht kontinuierlich dabei und es gilt für mich durch Leistung, meine Rolle wieder auszubauen. Vorerst bin ich der, der ich schon immer gewesen bin“, so Nicklas Bendtner. Der Weg nach Norwegen scheint für den derzeitig führenden der Torschützenliste genau der richtige gewesen zu sein.
„Ich wusste, dass es zu Beginn nicht einfach wird, aber das war genau der richtige Schritt. Ich habe dem Druck stand gehalten und kann auf eine gute Saison zurückschauen“, so Nicklas Bendtner zufrieden.