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Wind versucht Bendtner-Fehler in Wolfsburg zu meiden

Wind versucht Bendtner-Fehler in Wolfsburg zu meiden

Wind versucht Bendtner-Fehler in Wolfsburg zu meiden

Marbella
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Jonas Wind bereitet sich derzeit im spanischen Marbella auf die Länderspiele gegen die Niederlande und Serbien vor. Foto: Bo Amstrup/Ritzau Scanpix

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Unerwartet schnell hat Jonas Wind beim VfL Wolfsburg Fuß gefasst. Der dänische Fußball-Nationalspieler hat die Fettnäpfe bislang ausgelassen, in die sein Landsmann Nicklas Bendtner getreten war. Auch den Mercedes lässt er stehen.

Jonas Wind ist selbst überrascht, wie schnell er beim VfL Wolfsburg in die Mannschaft integriert worden und zum Stammspieler avanciert ist. 

„Ich bin selbstverständlich hingewechselt, um Fußball zu spielen, hatte aber nicht erwartet, dass ich in allen Begegnungen von Beginn an spiele. Ich hatte damit gerechnet, dass ich als Joker reinkommen und mich für die Startelf empfehlen musste. Ich bin überrascht, wie schnell es gelaufen ist, und hätte mir keinen besseren Start wünschen können“, sagt Jonas Wind am Rande des Lehrgangs der dänischen Fußball-Nationalmannschaft im spanischen Marbella.

„Wenn man nicht nur einmal, sondern jedes Mal in der Startelf steht, hat man etwas richtig gemacht“, freut sich der 23-Jährige, der seit seinem Wechsel vom FC København zum VfL Wolfsburg sieben Bundesliga-Spiele absolviert und zwei Tore erzielt hat.

Seit seiner Ankunft befindet sich der VfL Wolfsburg im Aufwärtstrend, der Abstieg zu den Abstiegsplätzen beträgt aber weiterhin nur fünf Punkte. Ein Kontrast zu seiner Zeit beim FCK, wo er um die Meisterschaft mitspielte.

„Es ist anders, wenn man für eine Mannschaft spielt, die nicht in der gleichen Art und Weise unter Druck steht, jedes Mal gewinnen zu müssen. Die Qualität im Spielerkader und die Intensität im Training sind allerdings größer als beim FCK. Das Niveau ist besser, aber das muss es auch sein, wenn man in die Bundesliga kommt“, meint der Stürmer.

Jonas Wind ist bei seinem neuen Arbeitgeber nicht nur einmal auf seinen Landsmann Nicklas Bendtner angesprochen worden, der eine wenig erfolgreiche Zeit beim VfL Wolfsburg verbrachte.

„Als ich kam, hat mir der Sportdirektor erzählt, dass sie einige Dänen schon hatten, und dass Lord Bendtner, wie sie ihn nennen, der letzte war. Ich bin aber vom Typ her anders“, lacht Jonas Wind: „Ich habe den Fehler mit dem Auto noch nicht gemacht. Ich fahre einen Volkswagen.“

Nicklas Bendtner hatte im Februar 2016 seinen Arbeitgeber mit einem Foto bei Instagram verärgert. Der Däne war auf einem Bild mit einem Mercedes-Fahrzeug zu sehen. Dies kam beim VW-Klub aus Wolfsburg gar nicht gut an. VfL-Geschäftsführer Klaus Allofs verdonnerte ihn zu einer Geldstrafe.

 

 

 

 

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