OLYMPISCHE SPIELE

40 Millionen Kronen für Olympia

40 Millionen Kronen für Olympia

40 Millionen Kronen für Olympia

Kopenhagen
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Kulturministerin Joy Mogensen bei der Pressekonferenz von DIF und Team Danmark in Brøndby Foto: Niels Christian Vilmann/Ritzau Scanpix

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„Salling Fondene“, „Kirkbi“ sowie die dänische Regierung wollen durch weitere Fördermittel für eine optimale Olympiavorbereitung sorgen. DIF und Team Danmark nehmen die Hilfe dankend an.

Die Stiftungen „Salling Fondene“ sowie das Unternehmen „Kirkbi“ und die dänische Regierung wollen den dänischen Sportverband DIF und Team Danmark in ihren Vorbereitungen auf die Olympischen Spiele 2021 unterstützen.

Eine Sonderzahlung von 40 Millionen Kronen soll den Athleten dabei helfen, sich optimal auf die Olympischen Spiele vorzubereiten.

Finanzielle Schräglage

Die Verlegung des Sport-Events hatte die Verbände und Sportler in finanzielle Schwierigkeiten gebracht. Die Fördermittel waren auf die Ausrichtung im Sommer 2020 ausgerichtet und reichen nicht für ein weiteres Jahr der Vorbereitungen.

Die Stiftungen der Salling-Gruppe beteiligen sich mit 15 Millionen Kronen an dem Projekt. Das Kirkbi-Unternehmen, welches im Besitz der Lego-Familie ist, spendet 10 Millionen Kronen. Die dänische Regierung steuert schließlich 15 Millionen Kronen zu den neuen Fördermitteln bei.

Konzentration auf den Sport

Das letzte Jahr der Vorbereitungen ist traditionell das teuerste; es werden Trainingslager organisiert, und die Athleten werden zudem direkt finanziell unterstützt, damit sie sich ganz auf ihre Trainings- und Erholungsphasen konzentrieren können.

Durch die Verschiebung der Olympischen Sommerspiele wird das Jahr 2021 deutlich teurer für den Elitesport. Der DIF-Vorsitzende Niels Nygaard freut sich daher umso mehr über die neuen Mittel.

„Alle professionellen Sportveranstaltungen sind abgesagt. Paradox ist, dass wir es selten so nötig hatten, gemeinsame, positive Erlebnisse zu haben.  Daher ist es dringend notwendig, die Athleten zu unterstützen, damit sie uns in einem Jahr bei den Olympischen Spielen mit dem Danebrog auf der Brust begeistern können“, sagt Niels Nygaard. „Der dänische Sport ist daher sehr dankbar für die großzügigen Spenden“, so der Vorsitzende des dänischen Sportverbandes.

Optimale Vorbereitungen

Auch Kulturministerin Joy Mogensen (Sozialdemokraten) freut sich, dass man auch von politischer Seite etwas Druck von den Athleten nehmen kann. „Jetzt hat Dänemark die besten Voraussetzungen, um bei den Olympischen und Paralympischen Spielen im kommenden Jahr um Medaillen zu kämpfen“, heißt es von Joy Mogensen.

Erst gestern hatte die Leichtathletin Maja Alm aus Rothenkrug/Rødekro erklärt, dass sie nicht mit weiterer Unterstützung rechne und den Trainingsbetrieb auf ihre Heimatstadt Aarhus beschränken werde.

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