Handball

Thynell droht erneut auszufallen

Thynell droht erneut auszufallen

Thynell droht erneut auszufallen

Timo Fleth
Timo Fleth Volontär
Sonderburg/Sønderborg
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Die Aussichten Matthias Thynell wieder so in Aktion zu sehen, sind wieder länger geworden. Foto: Karin Riggelsen

Der SønderjyskE-Handballer Mattias Thynell hat einen weiteren Rückschlag auf seinem Weg zurück zur alter Stärke hinnehmen müssen.

Die SønderjyskE-Handballer  haben die erste Hälfte der  der Vorbereitung auf die Saison nach der EM-Pause hinter sich gebracht. Nach dem guten Spiel und dem 27:23-Sieg  gegen Skanderborg setzte es nun allerdings im dritten Testspiel der Vorbereitung eine 28:36-Niederlage gegen Ribe-Esbjerg. 

Schwerer wog allerdings der erneute Ausfall von Rückraumspieler Mattias Thynell. Der baumlange Schwede war gerade erst auf dem Weg zurück nach einer langwierigen Schambeinentzündung und hat nun im Spiel gegen Skanderborg ein schmerzhaftes Ziehen im Adduktorenbereich verspürt. 

„Die Entzündung ist aus dem Körper und ein aufbrechen der alten Verletzung ist es in jedem Fall nicht gewesen. Die erste Ultraschalluntersuchung hat auch keinen Befund ergeben. Wir werden eine zweite Untersuchung abwarten müssen. Die Schmerzen sind bei Mattias Thynell allerdings im Laufe des Wochenendes zurückgegangen. Wie lange das jetzt dauern wird kann man leider noch nicht sagen“, so SønderjyskE-Trainer Kasper Christensen mit Mattias Thynell mitfühlend.

„Das ist super frustrierend für Mattias Thynell. Er war gerade wieder auf dem Weg zurück, aber immerhin haben sich die schlimmsten Befürchtungen vorerst nicht bestätigt“, so Christensen mit Galgenhumor.

Die Niederlage gegen Ribe-Esbjerg hingegen gaben  SønderjyskE-Trainer Kasper Christensen keinen größeren  Grund zur Sorge.

„Wir haben eine ordentliche  erste Halbzeit gespielt. Die vielen Tore aus dem Gegenstoß allerdings waren irritierend. Wir wurden zu eifrig und wollten den Rückstand zu schnell wett machen. Die Anzahl an technischer Fehler ist dann gestiegen und die Kontertore in der zweiten Halbzeit noch mehr geworden. Aber alles kein Beinbruch. Wir haben es gegen Skanderborg schon deutlich besser gemacht und müssen nur wieder in die Spur finden“, so Christensen, der insgesamt mit dem Stand der Vorbereitungen zufrieden ist.

„Die Abwehr macht bereits eine gute Figur, wenn sie steht und auch im Angriff haben wir partiell die guten Takte aus der Schlussphase des vergangenen Jahres wieder aufgenommen. Nichts desto trotz gibt es in allen Bereichen noch Luft nach oben. Die Stabilität fehlt noch , aber wir trainieren sehr gut“, so Kasper Christensen, der hofft  in naher Zukunft wieder alle Spieler im Training dabei zu haben.

Derzeit fallen neben Mattias Thynell noch Simon Kristiansen und Christoffer Fors  ganz aus, sowie Mikkel Møller, Chris Jørgensen und Adam Nyfjäll mit kleineren Blessuren etwas kürzer treten.

Die Tore für SønderjyskE gegen Ribe-Esbjerg erzielten Aaron Mensing (9), Alexander Hansen (7), Christian Jensen (5), Kenneth Bach Hansen (3), Kasper Olsen (1), Adam Nyfjäll (1), Chris Jørgensen (1) und Mikkel Møller (1).

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Siegfried Matlok
Siegfried Matlok Senior-Korrespondent
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