HANDBALL

SønderjyskE gehen die Spielmacher aus

SønderjyskE gehen die Spielmacher aus

SønderjyskE gehen die Spielmacher aus

Sonderburg/Sønderborg
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Noah Gaudin war gegen Skjern überragend – gegen Skive muss SønderjyskE ohne ihn auskommen. Foto: Karin Riggelsen

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Die Ligahandballer treten nach zehn Tagen Pause am Sonnabend zum Heimspiel gegen den Aufsteiger Skive an, doch die Personallage hat sich nicht verbessert. Im Gegenteil: Neben Thomas Mogensen muss auch Noah Gaudin passen.

Als durchaus ereignisreich kann man den Saisonstart der Handballer von SønderjyskE bezeichnen. Dem sensationellen Sieg zum Auftakt gegen Aalborg folgte schnell die Ernüchterung, als die Hellblauen gegen Lemvig-Thyborøn und Skanderborg Aarhus Niederlagen einstecken mussten. Kurz darauf folgte der beeindruckende Sieg gegen Skjern. Zehn Tage später kommt am Sonnabend Skive zu Gast.

Erholsame Pause, doch neue Ausfälle

„Es war ganz schön, nach diesem Auftakt eine etwas längere Pause zu haben“, sagt Trainer Jan Pytlick zum „Nordschleswiger“. „Wir haben diese genutzt, um viele Bereiche zu optimieren. In der Abwehr haben wir uns viel mit dem 7-gegen-6-Spiel beschäftigt. Das benutzen die meisten Mannschaften in der Offensive, wenn sie unter Druck geraten – und ich gehe davon aus, dass wir Skive in diese Situation bringen werden.“

Eine große Rolle wird dabei Neuzugang August Wiger einnehmen, der aufgrund eines Nasenbeinbruchs die ersten vier Spiele verpasst hat. Noah Gaudin hatte Thomas Mogensen auf der Spielmacherposition zuletzt hervorragend vertreten, doch der junge Franzose ist umgeknickt und kann am Sonnabend – wie Mogensen auch – nicht auflaufen.

Chance für August Wiger

„Für August wird es sein Debüt. Gegen Skjern war er schon dabei, aber ein Einsatz kam noch zu früh. Es war genau der Tag, an dem er den Ärzten nach frühestens wieder spielen durfte, und als wir so hoch geführt haben, wollten wir kein Risiko eingehen. Jetzt muss er ran – er freut sich drauf und ist zu 100 Prozent bereit“, so Jan Pytlick.

Der Trainer hofft, dass sein Team die richtigen Lehren aus der Niederlage gegen Lemvig-Thyborøn gezogen hat, die direkt nach dem Sieg gegen Aalborg kam.

Kein neues Lemvig-Thyborøn

„Wir sind auf jeden Fall gewarnt und wissen, dass man in der Liga keine Spiele gewinnt, wenn man auf Sparflamme kocht. Wir müssen bereit sein, dann können wir zuhause gegen alle Teams gewinnen“, sagt Jan Pytlick.

Neben Thomas Mogensen, Noah Gaudin und dem langzeitverletzten Nicolai Vinther fällt auch Kristian Dahl Pedersen gegen Skive aus. Der Torhüter wird am kommenden Montag am Ellenbogen operiert.

Die Partie zwischen SønderjyskE und Skive wird am Sonnabend ab 15 Uhr im Skansen in Sonderburg ausgetragen.

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