„Der Sieg gibt uns etwas Selbstbewusstsein und Ruhe, uns etwas von den Abstiegsplätzen zu entfernen. Wir möchten uns jetzt ganz langsam im Mittelfeld festbeißen und dann können wir vielleicht irgendwann auch nach oben schauen. Aber jetzt noch nicht“, sagte Klavs Bruun Jørgensen nach dem 31:24 gegen Lemvig-Thyborøn zum „Nordschleswiger“. 

Der Coach hatte eine überzeugende Leistung seines Teams gesehen und freut sich besonders über den Mangel an Schwächephasen, unter denen seine Mannschaft in der bisherigen Saison zu oft gelitten hat.

„Unser Problem ist immer gewesen, dass wir oft fünf bis zehn Minuten haben, in denen wir völlig auseinanderbrechen und mental nicht auf dem Niveau sind, wo wir sein müssen. Letztes Mal war es sogar eine halbe Stunde. Darüber haben wir gesprochen, denn es ist nicht einfach, das ganze Spiel über bereit zu sein und nicht herumzueiern. Aber das waren die Spieler heute. Und damit bin ich natürlich schwer zufrieden – auch wenn wir in den letzten fünf Minuten etwas nachgelassen haben“, sagt Klavs Bruun Jørgensen.

Die vermeidbaren Niederlagen am Anfang der Saison haben Spuren hinterlassen, die immer noch nicht ganz beseitigt sind. Doch der Heimsieg war ein Schritt in die richtige Richtung.

„Ich war vor der Partie heute eigentlich recht entspannt, aber bei vielen Spielern sah man eine Erleichterung darüber, dass wir unser Niveau so lange halten konnten. Die Kunst ist jetzt, das so weiter zu machen. Denn dann haben wir auch am Freitag gegen Aalborg eine Chance“, so der SønderjyskE-Coach.