Fussball

„Wir haben noch alles in Reichweite“

„Wir haben noch alles in Reichweite“

„Wir haben noch alles in Reichweite“

Hadersleben/Haderslev
Zuletzt aktualisiert um:
Stefan Gartenmann gehörte in der ersten Saisonhälfte zu den stärksten SønderjyskE-Kickern. Foto: Claus Fisker/Ritzau Scanpix

Diesen Artikel vorlesen lassen.

Die Enttäuschung stand den SønderjyskE-Spielern nach der 0:1-Heimniederlage gegen Randers FC ins Gesicht geschrieben.

Nach einer starken ersten Saisonhälfte gehen die Hellblauen nun doch mit einem ärgerlichen Gefühl in die kurze Winterpause, der Glaube an  eigene Möglichkeiten hat aber nicht unter den nur vier Punkten aus den letzten fünf Spielen gelitten.

„Nein, es hätte natürlich mehr Spaß gemacht, wenn wir als Zweiter oder Dritter der Tabelle in die Winterpause gegangen wären, aber wir wollen jetzt nicht den Teufel an die Wand malen. Wir haben noch alles in Reichweite. Wir haben neun Spiele vor uns, wo wir Punkte sammeln müssen, damit wir die Top-6-Platzierung erreichen, die wir gerne schaffen wollen“, sagt Stefan Gartenmann zum „Nordschleswiger“.

 

Stefan Gartenmann hatte seine Gegenspieler im Griff. Foto: Claus Fisker/Ritzau Scanpix

Der SønderjyskE-Verteidiger hat auch keine Angst vor dem schweren Programm zum Auftakt der am 4. Februar beginnenden zweiten Saisonhälfte  mit drei Auswärtsspielen gegen den FC Midtjylland, FC København und AGF sowie einem Heimspiel gegen Vejle Boldklub.

„Wenn wir den richtigen Tag erwischen und unsere Leistung bringen, dann ist es egal, ob Midtjylland, FCK oder Vejle der Gegner ist, dann können wir auch dort punkten“, meint Stefan Gartenmann: „Im Augenblick sind wir alle enttäuscht, aber ich denke schon, dass wir mit der ersten Saisonhälfte sehr zufrieden sein können. Wir sind elf Männer gewesen, die wissen, worum es sich dreht. Wir können gut einschätzen, wie sich die Spiele entwickeln, und können auch akzeptieren, mal tief hinten drin zu stehen. So sind mehr Punkte herausgesprungen als in der Vergangenheit.“

Mehr lesen