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„Wir arbeiten als Kollektiv besser“

„Wir arbeiten als Kollektiv besser“

„Wir arbeiten als Kollektiv besser“

Aarhus
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Marcel Rømer konnte sich mit dem einen Punkt in Aarhus gut anfreunden. Foto: Scanpix/Bo Amstrup

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Marcel Rømer sieht SønderjyskE auch nach dem torlosen Unentschieden gegen AGF im Aufwärtstrend.

Zufriedenheit war im SønderjyskE-Lager zu spüren, obwohl man beim torlosen Unentschieden gegen AGF die Chance erst einmal verstreichen ließ, zu den Mannschaften auf den Endrunden-Plätzen aufzuschließen. 

„Wir wollten die drei Punkte, nehmen aber den einen mit und freuen uns, dass wir hinten den Kasten sauber gehalten haben“, meint  Mittelfeldmotor Marcel Rømer, der sich aber in erster Linie freute, dass die SønderjyskE-Mannschaft sich auch beim zweiten Auftritt des neuen Jahres äußerst solide präsentierte: „Wir arbeiten nach der Winterpause  als Kollektiv besser. Wir wissen, was erforderlich ist, und AGF hatte im gesamten Spiel keine einzige große Torchance. Das sah gut aus.“

Rømer räumt ein, dass offensiv mehr hätte kommen können, aber die Angst vor einer Niederlage war größer als der Mut zum Risiko.

„Ich hatte in der letzten Viertelstunde das Gefühl, dass diese eine Chance noch kommen würde, so wie es in Aarhus schon einige Male der Fall gewesen ist, aber sie blieb aus. Wir waren ein wenig nervös, dem Gegner eine Konterchance herzuschenken, und da kam die Offensive ein wenig zu kurz. Das war ein Spiel, das wir vor vier, fünf Monaten noch verloren hätten“, so der Mittelfeldspieler. 

Auch sein Trainer freute sich, dass die SønderjyskE-Mannschaft stabiler geworden ist.

„Wir  hatten in der ersten Saisonhälfte unsere Probleme, in engen Spielen die Punkte  zu machen, haben aber das Niveau anheben können und mit einer kontrollierten Offensive den Kasten sauber gehalten“, sagt Claus Nørgaard: „Wir bewegen uns als Mannschaft weiter in die  richtige Richtung. Wir haben nichts hergeschenkt und können mit dem einen Punkt gut leben, haben den Punkt aber nicht nur über die Zeit verteidigt, sondern wir waren es, die in der letzten Viertelstunde in der gegnerischen Spielhälfte spielten.“

Niki Zimling bat Mitte der zweiten Halbzeit um seine Auswechslung, doch es scheint nichts ernstes zu sein.

„Niki hat Probleme an der Wade. Wir müssen seine Einsätze dosieren, auch beim Training“, so der Trainer, der aber mit einem Zimling-Einsatz rechnet, wenn SønderjyskE am kommenden Montag Silkeborg IF empfängt.

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