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Freude über die zurückgekehrte Stabilität in der Defensive

Freude über die zurückgekehrte Stabilität in der Defensive

Freude über die zurückgekehrte Stabilität in der Defensiv

Hadersleben/Haderslev
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Sebastian Mielitz hat in 8 von 14 Liga-Heimspielen des Kalenderjahres 2018 seinen Kasten sauber gehalten. Foto: Claus Fisker/Ritzau Scanpix

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Es war alles andere als ein offensives Feuerwerk, als sich die Superliga-Fußballer von SønderjyskE und OB mit einem torlosen Unentschieden trennten. SønderjyskE-Trainer freute sich aber darüber, dass Sebastian Mielitz und dessen Vorderleute wieder den Kasten sauber halten konnten.

Die SønderjyskE-Fußballer treten im Kampf um das Erreichen der Meisterschafts-Endrunde auf der Stelle, aber dennoch sieht man im Lager der Hellblauen einen kleinen Aufwärtstrend. Groß ist die Freude über die zurückgekehrte Stabilität in der Defensive.

„Wir haben ein stabileres Niveau als noch zu Saisonbeginn erreicht und machen in der Defensive mehr dicht“, meint Kapitän und Abwehrchef Marc Pedersen, nachdem die SønderjyskE-Mannschaft als Reaktion auf die 1:4-Pleite beim FC Nordsjælland nur ein Gegentor in den letzten drei Spielen hinnehmen mussten: „Wir haben uns in Farum blöd angestellt. Wir hätten die Sache wohl anders anpacken müssen, aber das hat uns zu denken gegeben, und wir haben knallhart an unserem Defensivverhalten gearbeitet.“

Die Gegner tun sich im Sydbank Park mit dem Toreschießen außerordentlich schwer.

„Das war bereits unser achtes Heimspiel mit einem Clean Sheat in diesem Jahr. Wir haben generell ein hohes Niveau in der Defensive gezeigt“, zeigt sich Trainer Claus Nørgaard zufrieden. 

Torwart Sebastian Mielitz hielt in 8 der 14 Liga-Heimspielen des Kalenderjahres 2018 seinen Kasten sauber, es sind sogar 8 der letzten 11 – und in keinem der 14 Liga-Heimspiele ließ SønderjyskE mehr als ein Gegentor zu. Einzige Ausnahme ist das Europa-Playoff-Heimspiel gegen AGF, das mit 0:2 verloren wurde, aber das war eben in einem Playoff-Spiel. In der Runde zuvor wurde Hobro im Playoff-Heimspiel mit 1:0 geschlagen.

„Gegen OB war es eine taktische Affäre. Mit etwas Glück hätten wir die drei Punkte geholt, aber in der Offensive gibt es Dinge zu verbessern. Wir dürfen aber nicht vergessen, dass wir gegen eine formstarke OB-Mannschaft gespielt haben, die nur eines der letzten elf Spiele verloren hat“, so Claus Nørgaard.

Mit dem einen Punkt gegen OB zufrieden war Simon Poulsen, mit der Leistung in spielerischer Hinsicht allerdings nicht.

“Wir haben nie zu unserem Spiel gefunden. Das ist schon eine kleine Tendenz erkennbar. Das war auch gegen Randers so, aber die spielerische Leistung war gegen OB schon besser als gegen Randers. Wir können jedoch auf eine gute Basis vertrauen, und deswegen sehe ich auch einen kleinen Schritt in die richtige Richtung, aber ich würde mir schon wünschen, dass wir zurück zu unserem Spiel finden“, so der Vize-Kapitän: „Wir haben in der Schlussphase auf Sieg gespielt. Nicht zuletzt in den Heimspielen wollen wir die drei Punkte, aber die waren gegen OB nicht drin, und wenn man merkt, dass man die drei Punkte erreicht, muss man auch aufpassen, dass man sich hinten nicht plötzlich blöd anstellt.“

 

Simon Poulsen befürchtete keinen Platzverweis, als er sich gegen Troels Kløve ein taktisches Foul leistete. Foto: Claus Fisker/Ritzau Scanpix
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