Der 27-jährige Mittelfeldspieler ist bislang auf 84 Einsatzminuten für SønderjyskE gekommen, verteilt auf fünf Spiele, drängt sich aber immer mehr für die Startelf auf und kommt auch für einen Einsatz von Anfang an in Frage, wenn SønderjyskE am Freitag ab 20.15 Uhr beim Überraschungs-Tabellenzweiten Hobro IK antritt.

„Es dauert immer seine Zeit, wenn man zu einem neuen Klub kommt und  seine neuen Mannschaftskameraden kennenlernen muss. Ich bin ja kein Nationalspieler und habe auch keine große Auslandskarriere hinter mir. Ich bin zu einem besseren und breiteren Kader gekommen und versuche mich heranzuarbeiten und würde auch noch länger Geduld haben“, sagt Emil Scheel: „Ich habe mich der Startelf genähert und fühle mich mittlerweile auch bereit dafür, nachdem ich meine Rückenbeschwerden los geworden bin. Ich konnte in meiner letzten Zeit in Silkeborg nur mit einer Spitze spielen.“

Der 27-Jährige, der bereits 2011 für AGF sein Superliga-Debüt feierte, kann auf allen Mittelfeld-Positionen eingesetzt werden.

„Ich bin ein dynamischer Spieler mit einem großen Laufpensum und Inhaber des härtesten Schusses der Superliga. Das wurde in der Vorsaison gemessen“, lacht Emil Scheel, der ein ausgeglichenes Duell voller Zweikämpfe gegen Hobro erwartet: „Das wird ein schweres Spiel. Beide Mannschaften werden wohl ein wenig verhalten spielen. Hobro lauert auf Konter, aber dort haben auch wir unsere Stärken. Wir sind gut drauf und hätten zum jetzigen Zeitpunkt auch schon mehr Punkte auf dem Konto haben. Wir haben viele Tore gemacht, und wenn wir im eigenen Strafraum noch ein wenig mehr Zynismus zeigen, wird es für uns noch besser aussehen.“