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Bangen um Marc Pedersen hält an
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Das Ausmaß der Verletzung des SønderjyskE-Kapitäns entscheidet über einen weiteren Zugang bei den hellblauen Fußballern.
Die Sorge um das Ausmaß der Verletzung von Innenverteidiger Marc Pedersen schwingt beim Sportchef der SønderjyskE-Fußballer Hans Jørgen Haysen mit, wenn er von den Planspielen in der Defensive der Hellblauen spricht.
„Marc war zum MRT-Scannen, und wir warten auf die Diagnose des Experten. Dabei geht es hauptsächlich um den Bandapparat, denn die Röntgenuntersuchungen haben schon gezeigt, dass nichts gebrochen ist. Wir hoffen selbstverständlich das Beste, aber denken natürlich auch über andere Lösungen nach“, so Haysen, der in erster Linie für die nahe Zukunft auf den aufstrebenden Stefan Gartenmann in den eigenen Reihen als Ersatzmann setzt. Der 20-Jährige ist im Sommer aus Heerenveen zu SønderjyskE gestoßen und hat in allen seinen Einsätzen einen starken Eindruck hinterlassen.
Aber Gartenmann ist nicht die einzige Personalie, die der Sportchef als Ersatzmann von Marc Pedersen im Kopf hat.
„Unumstritten ist Stefan Gartenmann der erste in der Reihe, wenn es um die Alternative auf der Innenverteidigerposition geht. Aber wenn der Ausfall von Marc langfristig ist, haben wir mit Ramon Rodrigues, Eggert Jonsson oder Rasmus Vinderslev auch andere Spieler, die dort aushelfen können. Nur liegen deren absoluten Stärken eigentlich auf den anderen Positionen“, so der Sportchef.
Einen Zugang von außerhalb schließt Hans Jørgen Haysen auch nicht komplett aus.
„Wenn die Genesung wirklich lange dauert, dann müssen wir uns auch damit beschäftigen. Ausgeschlossen ist das nicht. Wir haben auch nicht vollkommen ohne Grund Anders Egholm bei uns im Training. Aber vorerst hoffen wir auf eine schnelle Genesung von Marc“, so Hans Jørgen Haysen.
Anders Egholm ist ein Verteidiger mit SønderjyskE-Vergangenheit. Er ist derzeit Vereinslos und hält sich bei den Hellblauen fit.
Der Stand bei Stürmer Marko Mitrovic ist indes unverändert und Hans Jørgen Haysen geht davon aus, dass der Angreifer noch mindestens bis zum Winter bleiben wird.