Eishockey

SønderjyskE mit Wind in den Segeln

SønderjyskE mit Wind in den Segeln

SønderjyskE mit Wind in den Segeln

Woyens/Vojens
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Die Aalborg Pirates bissen sich meist an Patrick Galbraith die Zähne aus. Foto: Karin Riggelsen

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Die Zufriedenheit war nach dem 4:1-Auftaktsieg in der Halbfinalserie groß. Einzig das späte Gegentor störte.

Die Eishockeyspieler von SønderjyskE reisen mit einem guten Gefühl zum zweiten Halbfinalspiel am Freitag in Aalborg. Der 4:1-Auftaktsieg bestätigte den Eindruck aus der regulären Saison, wo SønderjyskE sich als äußerst unbequemer Gegner, vielleicht sogar als Angstgegner, für die Aalborg Pirates erwiesen hatte. 

„Dieser Sieg gibt uns Wind in den Segeln“, meint SønderjyskE-Torwart Patrick Galbraith: „Es macht uns nichts aus, an einem Freitagabend in einem vollen Gigantium zu spielen. Das wird ein Spaß. Welche Auswirkung dieses Ergebnis auf Aalborg hat, da kümmere ich mich nicht drum.“

Der langjährige Nationaltorwart war in der ersten halben Stunde der Fels in der Brandung, als der amtierende Meister optisch überlegen war.

„Ich hatte das Gefühl, dass wir den Gegner unter Kontrolle hatten. Wir haben sie gut unter Druck gesetzt und nur Torschüsse auf der Außenseite zugelassen. Wir hatten Momentum, obwohl der Gegner mehr in Puckbesitz war“, so Galbraith, der aber nichts davon wissen will, dass SønderjyskE Oberwasser hat: „Wir haben großen Respekt vor Aalborg. Plötzlich schlagen sie zu, wie man beim Gegentor gesehen hat. Wir dürfen unseren Fokus nicht verlieren.“

Der Torwart hätte gerne zu null gespielt, der Gegentreffer wurmte aber seinen Trainer am meisten.

„Wir haben 4:0 geführt, bevor der Gegner getroffen hat. Dieses Tor hätte nie fallen dürfen und ist nur gefallen, weil unser Powerplay sich zurückgelehnt hat. Paddy ist ein Gentleman und hat sich beherrscht. Ich hätte meine Vorderleute lautstark beschimpft. Das Gegentor irritiert mich“, schimpfte Mario Simioni, der ansonsten rundum zufrieden war: „Wir haben einen großartigen Start hingelegt. Das war wichtig. Aber nicht nur das Tor hat gefreut. Die erste Minute hat mir gezeigt, dass wir bereit waren. Das war ganz anders als im Viertelfinale. Da hatten wir nicht den gleichen Erfolgshunger und die Energie wie an diesem Abend. Das war aber nur ein Spiel, wir müssen auch den gleichen Fokus zeigen.“ 

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