Eishockey
SønderjyskE erneut in der Verlängerung geschlagen
SønderjyskE erneut in der Verlängerung geschlagen
SønderjyskE erneut in der Verlängerung geschlagen
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Die Eishockey-Mannschaft von SønderjyskE pfeift weiter aus dem letzten Loch, sammelt aber dennoch Punkte. Nach der 2:3-Niederlage nach Verlängerung im Lokalderby am Freitagabend in Esbjerg ging es am Sonntagabend im Heimspiel gegen die Rødovre Mighty Bulls wieder in die Verlängerung. Doch auch diese wurde verloren. Nach der 4:5-Niederlage blieb am Ende nur ein Punkt.
Eine gute kämpferische Leistung führte zum erneuten Punktgewinn. Um ein Sieg nach regulärer Spielzeit herbeizuführen fehlte in einigen Situationen die Qualität bei den Hellblauen, die weiter ohne eine Reihe von Leistungsträgern auskommen mussten.
Groß waren die Sicherheitsvorkehrungen für dieses Spiel, obwohl zwischen den beiden Teams eigentlich keine Rivalität herrscht. Es hatten sich aber viele Brøndby-Fans angekündigt, die eine Fanfreundschaft mit den Rødovre Mighty Bulls haben und sich im Anschluss an das Superliga-Spiel in Hadersleben auch die Eishockeypartie in Woyens ansehen konnten. Mobile Abgrenzungszäune waren errichtet worden, und auch das Polizeiaufgebot war groß. Es kam am Ende nur ein Bus voll Brøndby-Fans, die zur Stimmung auf den Rängen beitrugen.
Hier blieb alles ruhig, auf dem Eis aber nicht. Die beiden Mannschaften lieferten sich ein lebhaftes Spiel, voller Intensität und Tempo. Ein offener Schlagabtauscht, wo die Führung hin und her wechselte.
Bereits nach etwas mehr als einer Woche im SønderjyskE-Trikot wird die Bedeutung von Patrick Dwyer immer größer. Der US-Amerikaner mit mehr als 400 NHL-Einsätzen kommt immer besser in Fahrt. Zwei Tore und zwei Vorlagen standen bei ihm zu Buche, die letzte Vorlage 52 Sekunden vor Schluss zum 4:4.
Doch nach nur 70 Sekunden der Verlängerung schlug Rødovre zu und entschied die Partie für sich.
SønderjyskE - Rødovre Mighty Bulls (1:0,1:2,2:2) 4:5 n.V.
1:0 Patrick Dwyer (0:43/Ass.: Jace Coyle, Mads Lund/5 gegen 4), 1:1 Nathias Asperup (34:05), 1:2 Jannik Karvinen (36:15), 2:2 Patrick Dwyer (39:09/Ass.: Tyler Fiddler, Søren Dau Mortensen), 3:2 Mads Lund (47:00/Ass: Jace Coyle, Patrick Dwyer/5 gegen 4), 3:3 Mads Eller (48:08), 3:4 Morten Andreassen (54:01), 4:4 Justin Haché (59:08/Ass.: Patrick Dwyer), 4:5 Mads Eller (61:10).
Zeitstrafen: SE 5x2 – RMB 6x2 und 1x10 Minuten.
Zuschauer: 2.107.
