Eishockey
Gibson verhindert Blamage gegen Aufsteiger
Gibson verhindert Blamage gegen Aufsteiger
Gibson verhindert Blamage gegen Aufsteiger
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Die Eishockeyspieler von SønderjyskE sind gegen Aufsteiger Hvidovre Fighters nur haarscharf an einer Blamage vorbei geschrammt. Der Titelanwärter quälte sich nach einem 0:1-Rückstand mit späten Toren zu einem 3:1-Sieg.
"Wir mussten bis zuletzt um den Sieg kämpfen. Hvidovre ist ein unbequemer Gegner und der gegnerische Torwart hat stark gehalten, aber wir haben letztenendes genug getan, um zu gewinnen. Wir nehmen die drei Punkte mit und versuchen, uns weiter zu verbessern", so Trainer Dan Ceman.
Nach der 0:3-Heimpleite zum Saisonauftakt gegen Herning war Hvidovre nicht der erhoffte Aufbaugegner. Die Gastgeber hielten in ihrem ersten Liga-Heimspiel seit vielen Jahren mit großem Kampf dagegen und machten dem hohen Favoriten das Leben schwer. Hvidovre konnte gegen Ende des Anfangsdrittels sogar in Führung gehen.
98 Minuten mussten von der neuen Saison verstreichen, bevor die Hartgummischeibe endlich das erste Mal im gegnerischen Netz zappelte. Greg Gibson ließ in einer Überzahl-Situation den Knoten platzen und wurde Mitte des Schlussdrittels mit seinem zweiten Treffer auch zum Matchwinner. Hvidovre ersetzte in der Schlussminute den Torwart mit einem sechsten Feldspieler, wurde aber zwei Sekunden vor Spielende mit dem 1:3 durch Steffen Frank bestraft.
"Je länger das Spiel fortgeschritten war umso mehr wurde das fehlende Tor eine mentale Angelegenheit. Das war schon eine Erlösung, als das erste Tor fiel", meint der SønderjyskE-Trainer: "Gegen Herning waren wir übermotiviert und übereifrig. Diesmal war die Angst da, den Fehler zu machen. Die Saison ist noch jung, und es liegt noch viel Arbeit vor uns."
Hvidovre Fighters - SønderjyskE (1:0,0:1,0:2) 1:3
1:0 Adam Carnestad (17:10), 1:1 Greg Gibson (38:06/Ass: Jace Coyle, Thomas Spelling/5 gegen 4), 1:2 Greg Gibson (50:08/Ass.: Tyler Fiddler, Thomas Spelling), 1:3 Steffen Frank (59:58/Ass.: Jace Coyle, Mads Lund).
Zeitstrafen: Hvidovre 2x2 – SE 4x2 Minuten: Zuschauer: 575.