Tourismus
Verwüsteter Gendarmenpfad ist wieder streckenweise begehbar
Verwüsteter Gendarmenpfad ist wieder streckenweise begehbar
Verwüsteter Gendarmenpfad ist wieder streckenweise begehbar
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Sechs Strecken in der Sonderburger Kommune wurden bislang wieder hergerichtet. Einige Stellen werden erst im kommenden Jahr fertig sein.
Für den 84 Kilometer langen Gendarmenpfad im Süden Dänemarks war die Sturmflut im Oktober eine verheerende Angelegenheit. Der beliebte Wanderpfad wurde von den hohen Wellen ausgehöhlt und an diversen Stellen völlig weggespült.
Nun hat die Sonderburger Kommune eine gute Nachricht. Sechs der arg hergerichteten Strecken wurden in den vergangenen Wochen wieder eröffnet. Dort können die Menschen an den Weihnachtsfeiertagen also getrost wieder einen Spaziergang machen.
Keine Gefahr mehr
Zu den wieder sicheren Strecken gehören die Straße von Gravenstein nach Brunsnis (Gråsten-Brunsnæs), der Pfad zwischen Höruphaff und Hörup Klint (Høruphav-Hørup Klint) sowie Minteberg und Schauby (Mintebjerg-Skovby). Der Pfad zwischen Knudsmade und Sandacker (Sandager) wurde schon eröffnet.
An den wieder hergerichteten Strecken gibt es immer noch Spuren nach der Sturmflut. „Die Schäden sollten für die Fußgänger aber keine Gefahr mehr darstellen“, so die Kommune.
Auf der Strecke zwischen Wenningbund und Sonderburg (Vemmingbund-Sønderborg) ist der Pfad bei dem See Vigemose und der Übernachtungsstätte noch immer zerstört. Das Gebiet wurde abgesperrt. Die Fußgänger werden auf die Landstraße geleitet, bis eine andere Lösung gefunden wurde. Sie müssen auf den Flensborg Landevej und den Grønnekærvej ausweichen.
Brücke und Küstensteilwand
Anfang Januar 2024 sollte auch der Gendarmenpfad zwischen Höruphaff und Mintebjerggryde wieder frei zugänglich sein. Diese Strecke konnte nicht vor Weihnachten fertig werden, weil bei dem Hof Majbølgaard eine Brücke über einen Wasserlauf errichtet werden muss.
Der Pfad bei Stenholt am Sønderskoven wird vermutlich erst im Frühjahr wieder geöffnet. Dort wurde unter anderem die Küstensteilwand von den Wassermassen beschädigt.
Die Reparatur des Gendarmenpfads wird in Zusammenarbeit mit der Kommune Apenrade (Aabenraa) und „Naturstyrelsen Sønderjylland“ durchgeführt.