Kultur
Der Start der Glockenspiel-Instandsetzung verschiebt sich
Der Start der Glockenspiel-Instandsetzung verschiebt sich
Der Start der Glockenspiel-Instandsetzung verschiebt sich
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Die Turmspitze wird erst im März aus luftiger Höhe abgehoben. Der Vorstand und die Handwerker hoffen auf besseres und stabileres Wetter. Mit neuen Glocken wird es das größte Glockenspiel Nordeuropas.
„Jetzt hat es vier Jahre gedauert, um das nötige Kapital zu sammeln. Dann können wir auch noch vier Monate warten, bis mit der Restaurierung des Glockenturms begonnen wird.“
Das meint der Vorsitzende, Jens Møller, nachdem sich der Vorstand mit den verantwortlichen Handwerksunternehmen darauf geeinigt hatten, den Beginn der Arbeiten auf das Frühjahr zu verlegen. Dann sollte das Wetter besser und beständiger sein als jetzt sein sollte. Nun soll es im März losgehen. Ursprünglich sollte der Startschuss nach den Sommerferien fallen.
24 neue Glocken
Wenn die Arbeiten beendet sind, wird das Instrument auch über 24 neue Glocken verfügen. Damit wird das mit 73 Glocken ausgestattete, 50 Jahre alte Instrument das größte Glockenspiel Nordeuropas sein.
Der 23 Meter hohe Glockenturm war in den vier Jahren, als Geld gesammelt wurde, aus Sicherheitsgründen mit einem Bauzaun abgesperrt.
Die oberen fünf Meter der Turmspitze werden abgehoben. So werden die Arbeiten mit festem Boden unter den Füßen vorgenommen. „Das ist viel einfacher, denn wir wollen, dass die Arbeit gut durchgeführt wird“, unterstreicht Møller.
Mit einer Zuwendung in Höhe von 400.000 Kronen hatte der örtliche Sparkassenfonds von Lügumkloster ans finanzielle Ziel gebracht. Für die Renovierung von Kong Frederik IX. Klokkespil waren sechs Millionen Kronen nötig.
Mit einer Zuwendung in Höhe von 400.000 Kronen hatte der örtliche Sparkassenfonds von Lügumkloster den finanziellen Zieleinlauf ermöglicht. Sechs Millionen Kronen mussten gesammelt werden.