Tønder Festival
Das Nola wird zur Westernstadt
Das Nola wird zur Westernstadt
Das Nola wird zur Westernstadt
Auf dem Gelände des Tønder Festivals kommt es 2017 zu einigen Veränderungen. Das Zelt 2 zieht um, und es gibt nur noch ein Spiegelzelt.
Auf dem Gelände des Tønder Festivals kommt es 2017 zu einigen Veränderungen. Das Zelt 2 zieht um, und es gibt nur noch ein Spiegelzelt.
Das Zelt 2 zieht um, und aus dem Nola-Bereich wird eine Westernstadt: Der Festivalplatz des Tønder Festivals kommt 2017 mit einigen Veränderungen daher.
„Das Konzept mit einem abgeschlossenen Festivalplatz ist jetzt fünf Jahre alt. Da war es Zeit für einige Veränderungen, mit denen wir unsere Gäste überraschen und das Festivalkonzept optimieren wollen“, sagt Kirstine Uhrbrand, Geschäftsführerin des Festivals. Eine der Veränderungen betrifft den bisherigen Nola-Bereich. Aus dem kleinen New Orleans wird eine Westernstadt im Stil des 18. Jahrhunderts. Das „Outlaw Village“ entführt die Gäste in den Wilden Westen, Saloon und Klavier inklusive, und auch das Steak House zieht in den neuen Stadtteil, ganz nach dem Geschmack von Cowboys und Siedlern. Und die beiden bisher im Nola-Bereich platzierten Spiegelzelte? „Wir werden statt der zwei Spiegelzelte ein neues, etwas größeres in der Westernstadt platzieren“, so Kirstine Uhrbrand.
Auch auf der „Hauptstraße“ des Festivals tut sich einiges. Das Zelt 2 – bislang in einer Reihe mit Zelt 1 und der Open-Air-Bühne – zieht auf die andere Straßenseite. „Dadurch, dass die drei größten Bühnen bislang auf einer Seite nebeneinander lagen, konnten die Bühnen nicht nebeneinander und gleichzeitig genutzt werden, da es sonst mit dem Klang zu Überschneidungen gekommen wäre. Dadurch, dass wir das Zelt 2 versetzen, müssen wir die Bühnen nicht mehr leer stehen lassen, solange auf einer anderen gespielt wird. Dadurch haben wir mehr Musik im Programm“, sagt Kirstine Uhrbrand.
Eine weitere Änderung: Der Wattenmeer-Bereich zieht in eine Seitenstraße am ehemaligen Zelt 2. „Der Bereich zieht um und wird erweitert. Dieses Themengebiet wird neu entwickelt. Neben dem Nationalpark ist diesmal auch die Tonderner Marsch Initiative aus Hoyer mit dabei. Besucher werden das Wattenmeer geschmacklich erleben, aber auch die Atmosphäre nacherleben können“, so Kirstine Uhrbrand. Aufgrund der starken Nachfrage im vergangenen Jahr schafft das Festival am Eingang West einen neuen ökologischen Bereich, die Grønnegade. Mit glutenfreiem Essen, vegetarischen Angeboten und vielen Naturelementen, verrät die Geschäftsführerin.
Des Weiteren schraubt das Festival weiter an kleinen Schrauben, was die Optimierung der Beleuchtung auf dem Platz und die Atmosphäre angeht. „Da nehmen wir Jahr für Jahr weitere Verbesserungen vor, ohne dass es die ganz großen Veränderungen gibt“, so Kirstine Uhrbrand. Die Veränderungen für den Platz 2017, vor allem innerhalb der zu gestaltenden Westernstadt, seien ohne die vielen Freiwilligen nicht umsetzbar. „Dafür sind wir wirklich sehr dankbar. Seit dem Herbst haben wir an den neuen Konzepten gearbeitet, und ohne all die Menschen, die ihr Herzblut ins Festival stecken und ehrenamtlich mitarbeiten, wäre das nicht möglich“, sagt die Direktorin des Festivals, das traditionell am letzten Augustwochenende stattfindet.