Deutsche Minderheit
SP-Kandidaten-Duo stand Rede und Antwort
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Leif Hansen und Uwe Matzen stellten sich beim Sozialdienst Lügumkloster vor. Die Teilnehmenden tauschten sich rege mit den Kandidaten aus.
Über Erfahrung als Kandidaten für die Schleswigsche Partei bei Kommunalwahlen verfügen Uwe Matzen, Loitwitt (Løjtved), und Leif Hansen, Lügumkloster.
Bei dem Infonachmittag des Sozialdienstes Lügumkloster im Gemeindehaus standen sie jedoch das erste Mal in dieser Rolle vor Publikum an vorderster Front, wie sie berichteten.
Alle Stimmen auffangen
Uwe Matzen erklärte offen, dass er sich keine Chancen ausrechnet, in den Stadtrat einzuziehen. Er wolle mit seiner Person jedoch dazu beitragen, Stimmen für die SP aufzufangen, die sie sonst vielleicht nicht erhalten würde.
Leif Hansen, der mit Jørgen Popp Petersen, Louise Thomsen Terp und Randi Damstedt das Spitzenteam bildet, kandidierte bereits 2017 als einer der damaligen drei Spitzenkandidaten.
Breite Themen-Palette
An Fragelust mangelte es den etwa 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmern nicht. Durch die Diskussion führte Vorstandsmitglied Georg Thomsen.
Zu den Themen gehörten Windkraftanlagen und Solarparks. Auch Fahrradwege, die in Lügumkloster Mangelware sind, wurden erörtert.
Wanderstrecke mit Hindernissen
Außerdem rückten Wanderwege in den Mittelpunkt. Marion Mikkelsen Ohlsen wies darauf hin, dass es nicht viel bringe und peinlich sei, wenn auf dem Marktplatz in Lügumkloster der Kløversti ausgeschildert werde, dieser aber im Wald bei Wongshoi kaum passierbar bei.
Leif Hansen, der Vorsitzender des Lokalrats ist, erklärte, dass der Lokalrat bereits die Kommune auf dieses Problem aufmerksam gemacht hat.
Grüne Energie, Wasserläufe und Ruinen waren weitere Themen, die angeschnitten wurden.
Eine langatmige Angelegenheit
Uwe Matzen veranschaulichte aus eigener Erfahrung, dass der Antrag auf einen bezuschussten Abbruch eines leer stehenden Hauses eine langatmige Sache sein kann.
Er hatte sein Gesuch vor drei Jahren eingereicht. Als er kürzlich nachhakte, wurde ihm angekündigt, dass der Abriss zum Jahresende erfolgen wird.
Kommunal, regional und national
Der interessante Austausch mit den zwei Kandidaten bezog sich nicht nur auf kommunale Anliegen, sondern auch Themen aus der Region und dem Folketing wurden besprochen.
Wahlhelferin gewährte Einblick
Marion Mikkelsen Ohlsen gab ausgelöst durch eine Nachfrage zum Transport zu den Wahlurnen spontan einen Einblick in ihre mehrtägige Aufgabe als Wahlhelferin im Pflegeheim und bei älteren Mitbürgern in ihrem Zuhause.
Eine Tätigkeit, die sie seit mehr als zwei Jahrzehnten bei den Kommunalwahlen ausübt.
Der anregende und informative Nachmittag klang mit Kaffee und Kuchen und Schnack in gemütlicher Runde aus.