Kochshow
Nach der TV-Ausstrahlung: Selfie mit Kochkandidaten gefragt
Nach der TV-Ausstrahlung: Selfie mit Kochkandidaten gefragt
Nach der TV-Ausstrahlung: Selfie mit Kochkandidaten gefragt
Hella Hartung und Nordschleswig-Kollege Frank Lubowitz sind nach ihrer Teilnahme an einer TV-Kochshow in aller Munde.
Freitagabend ging die letzte Folge der TV-Kochshow „Das perfekte Dinner“ zu Ende, an der Hella Hartung aus Tingleff mitwirkte. Auch Frank Lubowitz, Leiter des Archivs und der Forschungsstelle beim BDN, war unter den fünf kochenden Kandidaten aus dem Raum Flensburg und Nordschleswig. Es gewann Jürgen aus Flensburg (34 Punkte), knapp vor Frank Lubowitz (33). Hella bekam von ihren Mitstreitern achtbare 29 Punkte. Mit dabei war noch eine Anna aus Flensburg (26 Punkte) und eine Anna aus Sieverstedt (29).
Die Sendung bei Vox wurde deutschlandweit ausgestrahlt und machte Hella Hartung und die übrigen Teilnehmer zwangsläufig bekannt.
„Ich habe am Sonnabend, nach der letzten Sendung am Freitag, im Haus Quickborn gearbeitet. Eine Frau aus Deutschland kam auf mich zu und sagte ‘du bist doch die von gestern Abend. Das freut mich, dich zu treffen. Das muss ich gleich meinem Mann erzählen“, berichtet Hella Hartung. Eine weitere Frau im Haus sprach sie umgehend auf die Sendung an und auch in Tingleff beim Einkaufen und im Bekanntenkreis wurde Hella Hartung viel auf das Fernsehabenteuer angesprochen.
Es sei schon verrückt, welche Kreise solch eine TV-Teilnahme zieht. „Allein auf der Facebook-Seite vom perfekten Dinner gab es Unmengen an Kommentaren, Kritik und Lob“, so Hartung.
Chemie stimmt
Bei aller Konkurrenz hat sich das Kandidatenteam angefreundet. Im Fernsehen kam es homogen und sympathisch rüber.
„Wir halten Kontakt und haben eine Whatsapp-Gruppe gebildet. Ich hatte mich Anfang dieser Woche mit Anna aus Flensburg zum Frühstück verabredet, musste es aber verschieben. Wir haben uns alle gleich sehr gut verstanden“, zeigt sich Hella Hartung vom Verhältnis zu den anderen Kochteilnehmern angetan.
Das tut auch Frank Lubowitz. Die Gruppe habe sich in der Tat gut verstanden, wobei man von homogen ja eigentlich nicht sprechen könne, „denn mit Hella und mir gab es zwei Teilnehmer über 60 Jahre, während die übrigen drei unter 30 sind. Trotz des Altersunterschieds sind wir aber sehr gut mit einander ausgekommen“, so Lubowitz.
Als die Sendung ausgestrahlt wurde, befand er sich gerade in Berlin. Hier wird die Show auch geguckt. Das wurde für den Archivar schnell klar. „Noch bevor mein Kochabend war, sprach mich jemand in der U-Bahn an und bat um ein Selfie“, so Lubowitz. Das passierte noch einmal und auch nach der Ankunft in Flensburg wurde Lubowitz in einem Einkaufscenter um ein Selfie gebeten. „Man fühlt sich schon ein bisschen geschmeichelt“. Diese temporäre Berühmtheit, wie
es der Historiker ausdrückt, werde sich aber schnell legen und das sei auch gut so.
Wiedersehen in Tingleff
Als Vorsitzende des Sozialdienstes Tingleff hat Hella Hartung ihre Kochshow freunde für eine Plauderstunde gewinnen können. „Sie haben alle zugesagt, im Sozialdienst Tingleff über das Ereignis zu berichten. Es hat sich ja vieles hinter den Kulissen zugetragen“.